... Lichterkette auf dem Brett vorbereitet:
1. Die Stern-Schablone im oberen Drittel auf das Brett legen und mit Bleistift nachzeichnen.
2. Mit Nägeln die 10 Eckpunkte des Sterns markieren und so einschlagen, dass sie etwa 3 cm aus dem Holz herausstehen. In eine der Sternspitzen für die Lichterkette ein Loch durch das Holz bohren. Spalten in alten Gerüstbrettern reichen zum Durchziehen oft aus.
3. Den Myrtendraht an einem Nagelkopf festwickeln. Von dort zum nächsten Sternenpunkt ziehen und unter leichter Spannung etwas unterhalb des Kopfes mit ein bis zwei Wicklungen festmachen. Die komplette Sternform mit Draht nachziehen, auch die Innenverbindungen. Dann die Drahtenden verzwirbeln.
4. Die Lichterkette von der Brettrückseite aus komplett durch das Loch oder den Spalt ziehen. Je nach gewünschter Lichterzahl kann eine längere Kette auch doppelt gelegt werden. Das Batteriekästchen rückseitig befestigen, zum Beispiel mit umgebogenen Nägeln. Der Schalter sollte nach außen zeigen.
5a + b. Mit der Lichterkette die Drahtbahnen nachziehen. An einigen Nägeln durch lockeres Herumwickeln fixieren, bis die Lichterkette komplett gelegt ist. Das Ende verdrehen.
Hinweis: Die Lichterkette während des Nachbauens aus Sicherheitsgründen nicht anschalten.
Den Stern begrünen
MATERIAL gemischtes Schnittgrün und Zapfen: Eibe, Scheinzypresse, Nordmanntanne, Nobilistanne, Kiefer, Buchsbaum, gestielte Lärchenzapfen
SCHRITT B: BEGRÜNEN
Jetzt den Stern schichtweise mit Schnittgrün füllen. Gesteckt wird von den Spitzen zur Mitte, die Stielenden zeigen immer ins Sterninnere.
6. Als Haltgeber für die folgenden Schichten dienen etwa 20 cm lange Eibentriebe. Die Sternspitzen mit je 1 bis 2 Zweigen polstern.
7. Die Eibe mit flacher Scheinzypresse hinterlegen, sodass die Holzfläche verdeckt wird.
8. Spitzen von Nordmanntanne ober- und unterhalb der Eibe einstecken. Die dichten Nadeln geben dem Stern Fülle.
9. Nobilisspitzen bringen graugrüne Farbe in den Stern und lassen ihn räumlich wirken.
10. Den Stern verfeinern: Kiefer, Buchstriebe und Lärchenzapfen unter die Drähte klemmen.
Produktion und Text: Ulrike Strothmann,