Gesundheit
Bildquelle: emotion, Ausgabe 10/2021
Seit das Virus unseren (All-)Tag bestimmt, schlafen wir auch anders. Eine finnische Studie zeigte, wie die Pandemie unsere Träume und unseren Schlafrhythmus beeinflusst hat. Ein Drittel der 4000 Befragten wachte in der Nacht häufiger auf, mehr als ein Viertel gab an, häufiger Albträume zu haben – über den Tod, verlorene Pässe, geschlossene Grenzen oder (gefährliche) Umarmungen. Wenig überraschend, dass in den sozialen Medien sogar der Hashtag #coronadreams kursiert. Und nicht allein die Angst vor dem Virus, sondern ganz praktisch auch der Mangel an Licht, Bewegung und klarer Tagesstruktur – bedingt durch Ausgangssperren und die Arbeit daheim – führte bei manchen zu Einschlafproblemen und flacherem Schlaf.
KULTURWISSENSCHAFTLE- RIN KAROLINE WALTER HAT MIT „GUTEN ABEND, GUTE NACHT“ (S. HIRZEL VERLAG) EINE KULTURGESCHICHTE DES SCHLAFES VERFASST
„Mein Buch sollte dezidiert kein weiterer ...