Grundsätzlich ist es möglich, sogenanntes „grünes Gas“ aus Biomasse und Strom herzustellen. Und man könnte meinen: Das war es mit dem Umstieg. Wir wechseln einfach von „fossil“ auf „grün“ und belassen alles gleich. Alle Leitungen, alle Endgeräte, alle Konzepte. Leider ist es nicht so einfach. Denn laut einer Studie der Austrian Energy Agency wird aus österreichischer Produktion kein grünes Gas für Gebäudeheizungen übrigbleiben, da grünes Gas vor allem für industrielle Prozesse benötigt wird. Für Gebäudeheizungen brauchen wir daher andere Lösungen.
ALTERNATIVEN ZU FOSSILEM GAS IN DER STADT
Einige Alternativen, die im ländlichen Gebiet gut funktionieren, wie etwa Biomasse (Pellets oder Hackschnitzel), sind für die Stadt nur eingeschränkt anwendbar. Im dichtverbauten Gebiet ist meist wenig Platz für die benötigten Brennstofflager und die Anlieferung per LKW erweist sich oft als schwierig.
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