... Immobilien mit 11 Mio. Wohnungen im Service, dieses Feld für sich entdeckt – und geht es aktiv an.
Ob einfaches Mehrfamilienhaus oder ausgedehnte Liegenschaft: Techem bietet den hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen für eine Vielzahl von Gebäudetypen an. Nur nicht für Ein- oder Zweifamilienhäuser.
Bild: IKZ
Techem übernimmt dafür je nach Au ragsumfang sowohl die Aufnahme der Anlagen- und Heizkörperdaten als auch die Bestimmung der hydraulischen Einstellung und den Einbau von Strangregulierventilen und/oder dynamischen Ventilen im Gebäude bzw. an den Heizkörpern. Dabei sollen sowohl Techem-Mitarbeiter als auch externe Fachfirmen zum Einsatz kommen. Das sei abhängig vom Umfang des Au rags und der Arbeitsauslastung, heißt es auf Anfrage der Redaktion. Die Fachverantwortung bleibe in jedem Fall bei Techem. Man sei zentraler Ansprechpartner für die Kunden und stelle auch die Rechnung.
Fokussierung auf größere Objekte
Mit seinem Angebot beschränkt sich der Energiedienstleister nicht nur auf die rund 11 Mio. betreuten Wohnungen. Der hydraulische Abgleich wird auch für Neukunden angeboten. „Allerdings können wir bei Bestandskunden bzw. Bestandsliegenscha en in der Regel bereits auf eine Vielzahl notwendiger Informationen zurückgreifen, z. B. Art, Zahl und Dimensionierung der Heizkörper, und so Synergien heben, was den Prozess vereinfacht“, erläutert Robert Woggon, Leiter Unternehmenskommunikation bei Techem. Vor allem größere Liegenscha en stünden im Fokus – von Mehrfamilienhäusern bis zu Großimmobilien. Dort sei das Einsparpotenzial besonders hoch. Ein- oder Zweifamilienhäuser blieben dagegen außen vor.
Unterstützung gibt es auf Wunsch bei der Generierung staatlicher Fördermittel. „Dies ist nicht Teil des Standardprozesses, aber durchaus möglich, wenn der Kunde uns bevollmächtigt, die Förderanträge abzuwickeln“, sagt Woggon abschließend.
Schlussbemerkung
Aus Sicht von Techem ist der hydraulische Abgleich eine sinnvolle Ergänzung seiner Serviceaktivitäten. Das energetische Potenzial erscheint angesichts Millionen Wohnungen im Bestand enorm. Umwelt und Endkunden könnten gleichermaßen profi-tieren. Wie aber denkt das Handwerk darüber? Sehen Sie das Angebot als Konkurrenz oder Eingri. in den Markt? Ihre Meinung ist gefragt. Schreiben Sie uns per E-Mail an: redaktion@strobelverlag.de
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