Das Prinzip ist denkbar einfach und viele kennen es schon von den sogenannten Bücherregalen, die sich in unzähligen Innenstädten, Einkaufszentren, am Straßenrand, in alten Telefonzellen oder in öffentlichen Gebäuden bef inden. Dort werden Bücher, die man ausgelesen hat und gerne abgeben möchte, einfach hineingestellt, damit sie einen neuen Besitzer f inden. Und wer in dem Schrank etwas Spannendes, Neues entdeckt, nimmt das einfach mit. Das ist nachhaltig und spart zudem noch Geld. Genauso funktionieren auch die Pf lanzenregale, die in den vergangenen Monaten bereits in mehreren Städten entstanden sind. Hier zwei erfolgreiche Beispiele aus Radevormwald und Gladbeck.
FÜR PFLANZENFREUNDE AUS DER NACHBARSCHAFT
In Radevormwald (NRW) nennt sich das Prinzip des Pf lanzenregals „Pf lanzenkiosk“ und ist im vergangenen Sommer entstanden. Initiiert wurde es von Marie Steinhauer. Sie war damals die ...