Bildquelle: digit!, Ausgabe 4/2022
Die Einsparung von Kohlendioxid ist ein zentraler Aspekt in der Nachhaltigkeit. In den Unternehmen der Foto- und Imagingbranche werden darüber hinaus zahlreiche weitere Maßnahmen ergriffen, um nachhaltig zu wirtschaften. |Genau genommen, war Imaging schon früher, als es noch Fotografie hieß, keine saubere Angelegenheit. Zu Analogzeiten waren es vor allem die Produktion, der Gebrauch und die Entsorgung von Chemie und Fotopapieren, was der Umwelt zusetzte. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der Entstehung des Begriffs Imaging verlor die Fotochemie nach und nach an Bedeutung. Doch die Umweltproblematik der Branche wurde nicht geringer. Während Faktoren wie der enorme Energieverbrauch bei der Herstellung optischer Gläser und der Transport von Waren per Schweröl schluckender Seeschiffe über Tausende von Kilometern gleich blieben, kamen neue Themen hinzu. So der Abbau und Einsatz seltener Erden für die Produktion digitaler Geräte und der wachsende Hunger nach elektrischer Energie für ebendiese Produkte im Kleinen (Kameras, Drucker, Scanner, Smartphones etc.) wie im Großen (Netzwerke in Unternehmen, Serverfarmen ...