Steigende Mieten machen vor Kunstvereinen nicht Halt. Nach 37 Jahren verlässt die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) ihre Räume in Kreuzberg (tip berichtete). Der Neue Berliner Kunstverein (NBK) konnte für seinen Standort in Mitte höhere Kosten noch abwenden. Doch zu wichtig sind diese Orte für Berlin, als dass ihre Zukunft der Ungewissheit überlassen werden dürfen.
So wurden seit diesem Jahr beide Kunstvereine in die institutionelle Förderung durch das Land Berlin aufgenommen. Für die NGBK ist ein eigener Pavillon für 2027 geplant, solang bezieht sie Räume in Hellersdorf und Mitte. Beim NBK steht vorerst kein Umzug an, doch es gibt Gespräche über eine fernere Zukunft in Räumen des geplanten Neubaus der Zentral- und Landesbibliothek.
Und nicht nur Berlin festigt die Bedeutung dieser Einrichtungen. Im vergangenen Jahr hat die Deutsche UNESCO-Kommission alle örtlichen Kunstvereine als „Idee ...