Einatmen, ausatmen ... Die Natur hat es praktischerweise so eingerichtet, dass unser Körper einfach atmet, ohne dass wir darüber nachdenken müssen. Unsere Lunge macht das schon. Können wir also von der ToDo-Liste streichen und uns um andere Sachen kümmern. Der Nachteil dieser Strategie: Unsere Atmung fliegt meist unter unserem Radar und wir bekommen es gar nicht mit, wenn sie nicht mehr so effektiv funktioniert, weil wir uns schlechte Atemmuster angewöhnt haben. Und laut Studien passiert das den meisten von uns. Angeblich sind wir sogar die schlechtesten Atmer im ganzen Tierreich. Denn durch unsere Lebensweise – viel Stress, wenig Erholung – gewöhnen wir uns unbemerkt ein falsche Atemweise an. Wir atmen zu schnell, zu flach und zu viel. Experten sprechen von „chronischer Hyperventilation“: „Immer mehr Menschen haben ihre natürliche Atmung verloren und sind in dysfunktionalen Atemmustern gefangen, ...