Bildquelle: Satvision, Ausgabe 9/2020
In einer weiteren Sondersitzung der IRT- Gesellschafterversammlung konnte kein tragfähiges Modell für eine Fortführung des Instituts für Rundfunktechnik gefunden werden. Trotz intensivster Bemühungen war es nicht möglich, eine belastbare wirtschaftliche Zukunftsperspektive für das IRT zu erarbeiten. Damit bleibt es bei den Ende 2019 ausgesprochenen Kündigungen aller Gesellschafter. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird ein Sozialplan erarbeitet. Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung ist das IRT ein weltweit renommiertes Forschungs- und Innovationszentrum für Rundfunk- und Medientechnik. Es beobachtet, bewertet und entwickelt neue Technologien in den digitalen audiovisuellen Medien mit dem Ziel, den Rundfunkgedanken strategisch an neue Marktumfelder und Bedürfnisse anzupassen. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen am Standort in München in enger Kooperation mit den Gesellschaftern und Auftraggebern nach innovativen Lösungen in den Themenfeldern Next Generation Audio, Future Video, Künstliche Intelligenz, Metadaten, All IP/ IT, IP-Distribution, Portale und Dienste, Barrierefreiheit und 5G. Seine Gesellschafter sind die Rundfunkanstalten ARD, ZDF, Deutschlandradio, ORF und SRG/SSR. Daneben arbeitet das IRT mit einer Vielzahl an Kunden aus den Bereichen Rundfunk, Medien und Industrie zusammen. Den Zugang zu weltweiten Trends und Entwicklungen bieten die Kooperationen mit internationalen Forschungspartnern. In Zusammenarbeit mit Hochschulen förderte das IRT die Ausbildung von Nachwuchskräften.
www.irt.de
Bildquelle: Satvision, Ausgabe 9/2020
José Barreiro Lopez neuer Vice President Global Sales bei Loewe
Der traditionsreiche TV-Hersteller Loewe wächst erfolgreich weiter und holt sich mit José Barreiro Lopez einen neuen Vice President Global Sales ins Team, um den Fokus der internationalen Vertriebsstrategie zu schärfen und die bestehenden Vertriebs-Aktivitäten weiter auszubauen. Der gebürtige Brite verfügt über mehr als 25 Jahre Berufserfahrung, die er bei bei Sony, GM, Siemens, Ericsson und zuletzt über drei Jahre bei Bang & Olufsen gesammelt hat.
www.loewe.tv
TechniSat startet Maskenproduktion in Schöneck
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben gezeigt, dass es immer wichtiger wird, unabhängiger von Importen zu agieren, wenn es um Produkte für die allgemeine Grundversorgung geht. Und der Mund- Nasen-Schutz wird auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen die Verbreitung von Virenkrankheiten sein. Aufgrund dieser Erkenntnisse und deren Anforderungen, hat sich TechniSat dazu entschlossen, Gesichtsmasken in Deutschland zu produzieren. Seit dem 20. Juli laufen die Maschinen am Standort in Schöneck/Vogtland (Sachsen) auf Hochtouren und produzieren Alltagsmasken (Technimask 200) für den nächsten Einkauf oder Ausflug sowie Modelle, die für Infektionsschutzwecke geeignet sind, wie zum Beispiel die Technimask 2000 CPA (entspricht den Anforderungen des „Prüfgrundsatzes für Corona SARS-Cov-2 Pandemie Atemschutzmasken [CPA]).
www.technisat.de