Die Violinistin über Lust und Last des Reisens – und warum sie bei Mozarts Violinsonaten hinterm Klavier zurücktritt.
Hellhörig: Ob es vor dem Konzertsaal regnet, verraten Isabelle Faust drinnen die Darmsaiten ihrer Violine
RONDO: Frau Faust, Wolfgang Amadeus Mozart war ein Reise-Komponist, ständig unterwegs. Ist das den Werken anzumerken?
Isabelle Faust: Oh, gewiss. Der Sinn des Reisens bestand für damalige Komponisten auch darin, sich fortzubilden und vom Stil der Länder, in die sie kamen, etwas für die eigene Musik zu profitieren. Das ist auch bei Mozart so. Man merkt etwas von Paris. Und von Italien ...