Musik › POP & ROCK
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Nach 18 Jahren endlich wieder ein richtiges Album von Jethro Tull. Mastermind Ian Anderson hat für den Löwenanteil von „The Zealot Gene“ eine richtige Band um sich geschart, die auch mal richtig rockt, er hat wieder richtige Songs geschrieben, die sich auf richtigem Terrain zwischen Folk, Folkrock und Rock bewegen, und er spielt auch wieder richtig viel Flöte, was ja sein Markenzeichen ist.
Musikalisch knüpft er etwa an „Minstrel In The Gallery“ (1975) an, wo er wie hier einige (Fast-) Solonummern einstreute – einst wegen Solo-Ambitionen, heute wegen Corona – und an „Stormwatch“ (1979). Zwischendurch erklingen sogar Zitate aus „Heavy Horses“ (1978). Hört sich fast nach Rolle rückwärts an, klingt aber noch immer spannend und teilweise sogar großartig.
Nur dass inzwischen nicht mehr Martin Barre E-Gitarre spielt, das ...