... Die Wangen sind eingefallen, die Beine dürr wie Stöckchen, die Augen glanzlos. „Man sieht ihr an, wie schlecht es um sie steht“, berichtet ein Paparazzo. Der Grund für ihren alarmierenden Gesundheitszustand liegt schon 30 Jahre zurück. Damals erkrankte Julia an einer Hirnhautentzündung, die fast tödlich endete – und die Folgen machen ihr heute angeblich mehr denn je zu schaffen. Schon vor Wochen sorgte die Schauspielerin mit ihrem extremen Kilo-Verlust für Entsetzen. Die dreifache Mutter soll bei einer Körpergröße von 1,75 Meter nur noch 50 Kilo wiegen. Jetzt die nächste Schock-Nachricht! Julia könnte ihr Augenlicht vollständig verlieren. Denn was viele nicht wissen: Seit der Geburt ist sie auf einem Auge klinisch blind – und jetzt nimmt ihre Sehkraft angeblich auch noch auf dem anderen drastisch ab. „Julia weiß, dass Meningitis zum Verlust des Augenlichtes führen kann, und sie hat ohnehin schon Schwierigkeiten zu sehen“, erklärt eine Vertraute des Hollywoodstars. Ihre größte Angst sei es, eines Morgens aufzuwachen und ihre Familie nicht mehr erkennen zu können. Eine absolute Horrorvorstellung! Aber wie ist das möglich, dass eine Infektion einem noch Jahrzehnte später derart zu schaffen macht? Gut möglich, dass die Ärzte damals nicht rechtzeitig mit der Therapie begannen. Dann nämlich kann eine Meningitis die Gesundheit des Patienten dauerhaft schädigen – genau wie bei Julia! Aus dem Umfeld der Schauspielerin heißt es, sie leide auch unter schmerzhafter rheumatischer Arthritis sowie chronischen Kopf- und Nackenschmerzen. Außerdem fühle sich Julia zunehmend ausgelaugt, leide unter Dauermüdigkeit, und an manchen Tagen falle ihr das Gehen extrem schwer. „Die Beschwerden begleiten sie seit Jahren, und sie werden immer schlimmer“, so die Freundin. Trost findet die Oscar-Gewinnerin in den Armen ihres Mannes Daniel Moder (50) und beim Spielen mit den Zwillingen Hazel und Phinnaeus (14) und Sohn Henry (11): „Sie werden das gemeinsam schaffen“, heißt es.
„Julia weiß, wie schlimm es um sie steht“
Ein Vertrauter
WAS IST EINE MENINGITIS?
Eine Hirnhautentzündung ist eine hoch ansteckende Krankheit, die per Tröpfcheninfektion durch Viren oder Bakterien übertragen wird. Sie beginnt mit grippeähnlichen Symptomen wie Kopfund Gliederschmerzen. Es folgen Schwindel, unwillkürliches Kopfanheben und Nackensteifigkeit. Die Behandlung erfolgt bei einer bakteriellen Meningitis mit Antibiotikum, bei einer viralen mit einem Virostatikum. Die Infektion kann komplett ausheilen, aber auch schwere körperliche und geistige Behinderungen zur Folge haben. Im schlimmsten Fall stirbt der Patient innerhalb von 24 Stunden.
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