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Keine Zukunft ohne Soziale Arbeit


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TUP Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit - epaper ⋅ Ausgabe 5/2019 vom 02.12.2019

„Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts“, so Willy Brandt in einer Rede 1981. Ein Satz, der auch 1919 seine Gültigkeit hatte. Allenthalben war die Erleichterung über das Kriegsende 1918 spürbar. Europa erwachte politisch, gesellschaftlich und kulturell. Die kaiserliche Monarchie war seit dem November 1918 in Deutschland Vergangenheit. Bereits am 19. Januar 1919 wurde demokratisch gewählt, und das mit aktivem und passivem Wahlrecht für die Frauen – ein Novum, längst überfällig und ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Gleichstellung von Mann und Frau. Immerhin 82 Prozent aller wahlberechtigten Frauen beteiligten sich an der Wahl; 37 Frauen zogen als Abgeordnete in das Parlament ein. Zugleich gab es in Berlin oder München Anfang des Jahres politische Unruhen. Revisionistische Kräfte und Vertreter*innen sozialistischer Gesellschaftsideen standen in zum Teil erbitterter Gegnerschaft gegenüber. Die Tode von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin und Kurt Eisner in München waren traurige Höhepunkte dieser unruhigen Monate. Das Streben nach Aufbruch in eine neue, demokratische Zeit stand also der Ungewissheit, ob und wie stabil diese neue Zeit werden könnte, gegenüber.

Bereits am 19. Februar 1919 tagt die verfassungsgebende Nationalversammlung im Weimarer Schauspielhaus. Mit der SPD-Abgeordneten Marie Juchacz spricht erstmals eine Frau vor einem gewählten Parlament in Deutschland. Und sie lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass dies längst überfällig ist:

„Es ist das erstemal, daß in Deutschland die Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf, und ich möchte hier feststellen, und zwar ganz objektiv, daß es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat. Die Frauen besitzen heute das ihnen zustehende Recht der Staatsbürgerinnen […]. Ich möchte hier feststellen und glaube damit im Einverständnis vieler zu sprechen, daß wir deutschen Frauen dieser Regierung nicht etwa in dem althergebrachten Sinne Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist.“

Bis hin zu dieser Rede hatte Marie Juchacz einen durchaus beschwerlichen Weg zurücklegen müssen. Tochter eines einfachen Zimmermanns und nur mit einem Volksschulabschluss „ausgestattet“ war der Lebensweg wie bei so vielen Frauen zu dieser Zeit vorgezeichnet: Ehe und Familie. Ihre Ehe hielt jedoch nur kurz, und nach der Trennung von ihrem Mann entschloss sich Marie Juchacz, ihren weiteren Lebensweg mit den zwei kleinen Kindern alleinerziehend zu beschreiten. Sie tat dies mit ihrer Schwester Elisabeth Kirschmann-Röhl und deren drei Kindern. Beide Frauen zog es zunächst nach Berlin. Dort engagierten sie sich neben ihrer Erwerbsarbeit als Schneiderinnen in den Frauenarbeitervereinen der SPD. Schon bald wurden den Schwestern wegen ihres Engagements die ersten Ämter und Pflichten in der sozialdemokratischen Frauenbewegung übertragen. Aufgrund von zwei- bis dreiwöchigen Vortragsreisen, die von der Frauenvertreterin des Reichsvorstandes arrangiert worden waren, stieg der Bekanntheitsgrad der Schwestern, sodass Marie Juchacz 1913 vom Partei-Bezirk Obere Rheinprovinz in Köln das Angebot bekam, dort als bezahlte Frauensekretärin zu arbeiten. Damit begann ihre politische Karriere. Bei Kriegsbeginn 1914 verband sich die sozialdemokratische Frauengruppe mit dem Stadtverband Kölner Frauenvereine, in dem die nicht sozialdemokratischen und nicht den freien Gewerkschaften nahestehenden Frauen zusammengeschlossen waren. Es wurde die Nationale Frauengemeinschaft für Köln gegründet, mit dem Ziel, sich gemeinsam den Problemen von Frauen in der Kriegssituation zu widmen.

Die Kölner Zeit war prägend, weil Marie Juchacz in den Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Frauen, die ihren Rat suchten, immer wieder erfuhr, dass die verschiedenen Nöte einen Ursprung hatten: die sozialen Verhältnisse. Im gleichen Atemzug stellte sie sich mit den anderen Frauen die Frage, wie Abhilfe geleistet werden könnte. Klar wurde sehr schnell, dass die Betroffenen keine Hilfe in Form von frommer Barmherzigkeit kirchlicher Hilfsorganisationen oder durch Spenden der Reichen wollten, sondern Hilfe mehr in Form von Hilfe zur Selbsthilfe anstrebten. Es war zu dieser Zeit, als sich die Idee einer „Arbeiter-Hilfsorganisation“ herauskristallisierte. Der Erste Weltkrieg machte eine weitere Umsetzung zwischenzeitlich zunichte. Doch schon bald nach Kriegsende wurde ihre Idee wiederbelebt. Nicht zuletzt deshalb, weil einzelne sozialdemokratische Kräfte in regionalen und zentralen Institutionen bei Wohlfahrtsfragen auf keine Organisationsstrukturen rekurrieren konnten.

Am 13. Dezember 1919 entschied der SPD-Parteivorstand, einen „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt“ ins Leben zu rufen. Marie Juchacz übernahm den Vorsitz der Arbeiterwohlfahrt. In einer Einleitung zu ihrem Buch über die Arbeiterwohlfahrt fasste sie die Kernidee der neuen Wohlfahrtsorganisation zusammen: Demnach betreibt die Arbeiterwohlfahrt keine Wohlfahrt nur für Arbeiter. Es ist eine

„Wohlfahrtspflege, ausgeübt durch die Arbeiterschaft. Eine Organisation, hervorgewachsen aus der Arbeiterbewegung, mit dem bewußten Willen, in das große Arbeitsgebiet der Wohlfahrtspflege ihre Ideen hineinzutragen, die Idee der Selbsthilfe, der Kameradschaftlichkeit und Solidarität, aber auch die Idee, daß Wohlfahrtspflege vom Staat und seinen Organen betrieben werden muß, und daß auch diese Arbeit bewußt ausgeübt werden muß von lebendigen Menschen. […] Die Arbeiterwohlfahrt will nicht wohlwollend geduldet sein, sie verlangt das Recht zur Pflichterfüllung im Staat und in der Gesellschaft. Sie will nicht politische Funktionen der Sozialdemokratischen Partei übernehmen, aber sie will dadurch, daß sie in den ihr gezogenen natürlichen Grenzen an der Verhütung, Linderung und Aufhebung sozialer Notstände mitwirkt, und auch durch ihre Erziehungs- und Schulungsarbeit im staatsbürgerlich demokratischen Sinn wirken und damit selbstverständlich auch der sozialdemokratischen Weltanschauung dienen, wie das die Vertreter anderer Weltanschauungen mit ihrer Arbeit ebenso bewußt tun.“

Gleichwohl diese Worte von Marie Juchacz nun schon 100 Jahre alt sind, zeigt der aktuelle Entwurf zum neuen Grundsatzprogramm, dass der Verband tief verwurzelt in der Geschichte bleibt und dennoch versucht, den Blick für die Zukunft zu weiten. Das neue Grundsatzprogramm wurde in einem umfassenden Prozess über vier Jahre im gesamten Verband erarbeitet und soll nun am 14. Dezember 2019 – ein Tag nach dem 100. Jubiläum – verabschiedet werden.1 Die Konstante in der Idee, dass der Staat die Aufgabe hat, „allen ein Leben in Würde zu sichern“, findet sich auch im aktuellen Entwurf des Programms. Genauso wird der Anspruch formuliert, die Grundwerte des freiheitlichen demokratischen Sozialismus nicht nur als Richtschnur für das eigene Handeln zu verstehen, sondern „für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz“ einzutreten. Dabei zeigt sich in der Art und Weise, wie im Jahr 2019 die Grundwerte ausbuchstabiert werden, sehr deutlich, dass diese „alten“ Grundwerte zu neuen Interpretationen und Aufgaben verpflichten. So unterstreicht die Arbeiterwohlfahrt im aktuellen Entwurf, dass „Solidarität keine Grenzen“ kennen darf, und fordert dazu auf, international Verantwortung zu übernehmen und die Auswirkungen unseres Wirtschaftens in der Welt mit einzubeziehen, wenn über die Aufnahme von geflüchteten Menschen gesprochen wird. Auch mit Blick auf die Rolle des Verbandes selbst macht der Entwurf klar, dass die Strukturen und Aktivitäten des Verbandes sich nur an „den Bedürfnissen der Menschen und den politischen Zielen“ ausrichten dürfen. Die Arbeiterwohlfahrt hat einen klaren Auftrag, und die Arbeit um ihrer selbst willen kann es nicht sein. Dass die „voranschreitende Deregulierung sowie die zunehmende Steuerung der sozialen Daseinsvorsorge über den Markt […] die Qualität der Versorgung und die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit“ gefährden, dazu bezieht der Entwurf klar Position und sagt sogleich, dass sich die Arbeiterwohlfahrt dem entgegenstellt.2 Somit zeigt der Blick in den aktuellen Entwurf des Programms, dass trotz neuer Herausforderungen im Feld der Wohlfahrtspflege die Arbeiterwohlfahrt eine Kontinuität mit Blick auf ihre Grundwerte und ihre Aufgabe im deutschen Sozialstaat verfolgt.

Der 100. Geburtstag der Arbeiterwohlfahrt ist Anlass für die TUP, vor dem Hintergrund der bewegten und wechselvollen Geschichte der AWO einen Blick nach vorn zu werfen. Die Beiträge der Autor*innen im vorliegenden Sonderband greifen aktuelle Fragestellungen in den unterschiedlichsten Themenfeldern der Sozialen Arbeit auf – in Themenfeldern, die auch für die Arbeiterwohlfahrt von Beginn an von besonderer Bedeutung waren und die ihren Weg zu einem Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege entscheidend geprägt haben. Seit ihrer Gründung ist die Arbeiterwohlfahrt der Demokratie und den Werten der Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz verpflichtet. Sind diese Grundwerte in der digitalisierten Welt von heute überhaupt noch zeitgemäß und zukunftstauglich? Ob und wie derartige gesellschaftliche Normen in Zeiten der Krise und Auflösung von Gewissheiten verteidigt werden können, ist Thema eines Interviews, das die TUP-Redaktion mit dem PhilosophenRainer Forst geführt hat.

Seit ihrer Gründung verfolgt die Arbeiterwohlfahrt ihre Grundwerte mit Beständigkeit und Beharrlichkeit. Dabei gehört die Überwindung der Kluft zwischen Arm und Reich gleichsam zur DNA der AWO. Der ehemalige Partei- und Fraktionsvorsitzende der SPDHans-Jochen Vogel skizziert im Interview mit der TUP-Redaktion unter anderem, wie ein weiteres Auseinanderdriften unserer Gesellschaft verhindert werden kann. Das dritte Interview dieses Sonderbandes führte die TUP-Redaktion mit dem RechtswissenschaftlerChristoph Möllers , der aufzeigt, welche Anforderungen eine demokratische Verfassung erfüllen muss, welche Bedeutung den Parteien in unserer Demokratie zukommt und wo die Grenze zwischen Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus verläuft. Mit dem 100. Geburtstag der AWO jährt sich auch der Mauerfall zum dreißigsten Mal. Im Interview mit der TUP über die „Brüche“ in Ostdeutschland erläutert der SoziologeSteffen Mau , was getan werden müsste, um ehrliche Perspektiven für die Menschen zu eröffnen.

1 Mehr dazu in Mühlhausen (2018).

2 Die hier aufgeführten Zitate entstammen alle dem Antrag des Präsidiums zum neuen Grundsatzprogramm, Stand 23.11.2018

Die Gründung der AWO vor 100 Jahren ist aufs Engste verbunden mit dem Kampf um die Gleichberechtigung von Frauen. Obgleich sich seither viel verändert hat, werden Menschen in unserer Gesellschaft in den unterschiedlichsten Lebensbereichen heute immer noch aufgrund ihres Geschlechts unterschiedlich behandelt.Lann Hornscheidt spürt der Frage nach, welche Rolle die Sprache dabei spielt und was Sprachveränderungen bewirken können. Genderspezifische Ungleichheiten und wie Frauen damit umgehen, ist Thema des Beitrags vonIrene Götz . Sie stellt Ergebnisse des Forschungsprojekts „Prekärer Ruhestand. Arbeit und Lebensführung von Frauen im Rentenalter“ vor, in dem anhand von biografischen Interviews und teilnehmenden Beobachtungen herausgearbeitet wurde, wie Frauen im letzten Lebensdrittel im städtischen Umfeld wirtschaften.

Die Kinder- und Jugendhilfe gehört seit jeher zu den Kernthemen der Arbeiterwohlfahrt. Eine besondere Rolle spielen dabei zunächst die Kinder- und Jugendferienfahrten, die von der AWO und ihrem Jugendwerk seit den jeweiligen Gründungstagen durchgeführt werden.Marcus Mesch undTorsten Otting befassen sich in ihrem Beitrag mit dieser „Konstante“ der Arbeiterwohlfahrt und arbeiten heraus, wie sich die Kinder- und Jugendferienfahrten im Wandel der Zeit verändert haben. Die Lebenslagen von Kindern sind auch Gegenstand eines einzigartigen Forschungsprojekts, das im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt durch das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (ISS) seit 1997 durchgeführt wird.Irina Volf präsentiert in ihrem Beitrag die Ergebnisse der im November 2019 vorgestellten Novelle der AWO-ISSLangzeitstudie zur Kinderarmut. Ein Thema, das die Kinder- und Jugendhilfe aktuell in besonderer Weise befasst, ist die Digitalisierung.Lena Correll beleuchtet die Auswirkungen der Digitalisierung auf Kinder und die entsprechenden Herausforderungen bei der Medienbildung durch pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten und Einrichtungen der Familienbildung.

Bildung und Arbeit sind ebenfalls Themen, die das Wirken der Arbeiterwohlfahrt seit ihren Anfängen bestimmen. Beispielhaft hierfür steht der Einsatz des Verbandes in den 1920er-Jahren für die sozialen Frauen- und Wohlfahrtsschulen und für die Erwerbslosenfürsorge. Heute wird auch in diesen Themenfeldern intensiv über die Auswirkungen der Digitalisierung diskutiert.Gerd Stüwe widmet sich in seinem Beitrag den Veränderungen, die die Digitalisierung in der Sozialen Arbeit hervorruft. Ein aus heutiger Sicht nicht minder wichtiges Thema ist die demografische Entwicklung.Gerhard Naegele undMoritz Heß stellen in ihrem Beitrag die Ergebnisse des internationalen Forschungsprojektes EXTEND („Social inequalities in extending working lives of an ageing workforce“) vor, das sich mit den sozialen Ungleichheiten beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand befasst und Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Ein damals wie heute ebenso zentrales Thema ist die berufliche Teilhabe von behinderten Menschen. Vor dem Hintergrund der Geschichte der Arbeiterwohlfahrt befasst sichFelix Welti mit den jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Bundesteilhabegesetz und der UN-Behindertenrechtskonvention.

Die Aus- und Weiterentwicklung des Sozialstaates bewegt die Arbeiterwohlfahrt ebenfalls seit ihren Anfängen. Zu den heute in der Politik und Gesellschaft am stärksten umstrittenen Reformen der jüngeren Vergangenheit gehört die Zusammenlegung der Sozial- und Arbeitslosenhilfe („Hartz IV“).Gerhard Bäcker nimmt die sogenannte „Hartz-IV“-Reform unter die Lupe und geht der Frage nach, ob das bedingungslose Grundeinkommen eine Lösung bringen würde. Eine weitere bedeutende Reform der jüngeren Vergangenheit bildet die Einführung der sozialen Pflegeversicherung vor 25 Jahren.Gabriele Kuhn-Zuber untersucht in ihrem Beitrag Anspruch und Wirklichkeit der Prävention in der stationären Pflege.

Überlegungen zu Bildungserfolg und Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft stelltKatharina Brizić in ihrem Beitrag an. Mit Blick auf internationale Entwicklungen gehtClaudia Mahler in ihrem Beitrag der Frage nach, welche Möglichkeiten die Weltgemeinschaft (UN) hat, um den Schutz der Rechte älterer Menschen zu stärken, und beschreibt den aktuellen Diskussionstand um eine eigene Menschenrechtskonvention für Ältere.Ulrich Petschow ,Pauline Riousset undHelen Sharp untersuchen, welche Anpassungserfordernisse sich für Politik und Verbände aus den globalen Umweltkrisen in Bezug auf Klima, Wasserversorgung oder auch Biodiversität ergeben.

Literatur

Mühlhausen, Marius (2018): Die Arbeiterwohlfahrt auf dem Weg zum neuen Grundsatzprogramm, In: Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, Jg. 69, Heft 3, 234–240.

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