OpenSuse-Tipps
Bildquelle: LinuxUser, Ausgabe 12/2021
README
Schneller vorgelagerter Speicher mit beschränkter Kapazität beschleunigt den Zugriff der CPU auf den RAM. Dasselbe Prinzip greift auch für HDDs mit kleinen, schnellen SSDs, die den Zugriff auf die am häufigsten gebrauchten Daten beschleunigen.
Besonders ältere Computer fühlen sich verjüngt an, wenn der Webbrowser oder LibreOffice dank SSD in der halben Zeit starten. OpenSuse auf einer SSD zu installieren lohnt sich also. Das OpenSuse- Standard-Dateisystem Btrfs eignet sich dafür gut; der Linux-Kernel erkennt die schnellen Speichermedien und spricht sie auf optimale Leistung getrimmt an. Ist die Home-Partition für die SSD zu groß, dann genügt auch ein kleiner, SSD-basierter Cache: Er sorgt dafür, dass das System von der höheren Lese- und Schreibgeschwindigkeit profitiert.
Am wichtigsten ist die Schreib- und Lese-Performance für die Systempartition, weswegen die meisten Anwender ...