Wovon schon lange in den britischen Pubs geredet wird, hat sich jetzt leider bewahrheitet
Opfer Emma Fairweather kommen die Tränen, als sie vom Unfall erzählt
Prinz Philips Land Rover liegt auf der Seite, daneben steht der Kleinwagen der beiden Frauen
Königin Elizabeth frühstückt schon lange nicht mehr mit Prinz Philip, sie leben getrennt von Tisch und Bett
Auf Schloss Sandringham lässt sich Prinz Philip nur selten blicken
Der pensionierte Philip lebt auf Wood Farm, einem abgelegenen Cottage
Auf seinen Landsitz lädt Philip gern seine langjährige Freundin Lady Penny ein
Der ach so beschauliche Ruhestand des Prinzen, dem Duke von Edinburgh, ist jetzt ganz schön aus den Fugen geraten. Der 97-jährige Prinz Philip verursachte einen Horror-Unfall, bei dem es sogar Tote hätte geben können.
Prinz Philip genießt seine Freiheit
Als der pensionierte Prinz mit seinem bulligen Geländewagen allein unterwegs war, stieß er mit voller Wucht mit einem Kleinwagen zusammen. Hätte Philips Auto den Pkw beim Überschlagen unter sich begraben, wären jetzt zwei Frauen und ein neun Monate altes Baby tot.
Unfall-Opfer Emma Fairweather (45) – ihr Arm ist gebrochen, macht dem Ehemann von Königin Elizabeth (92) schwere Vorwürfe: „Ich bin froh, noch am Leben zu sein, er hat noch nicht mal Entschuldigung gesagt. Es war so eine schmerzvolle Zeit und ich hätte mir von der Royal Family einfach mehr erwartet.“ Doch die Vorwürfe sind es nicht allein, die Schatten über die doch so heile Welt der Queen werfen. Durch den Unfall ihres Mannes bewahrheitet sich jetzt das, was schon viele Briten lange vermutet hatten: Seit seiner Pensionierung leben Philip und Elizabeth nicht mehr unter einem Dach. Zwar befand sich Philip in der Nähe des Landsitzes Sandringham, auf dem seine Frau lebt – doch er soll auf dem Weg nach Wood Farm, seinem abgelegenen Cottage, gewesen sein.
Dort genießt er seine Freiheit, lädt Bekannte ein, wie seine Freundin Lady Penny (65), malt und liest. Schade, dass Philip seiner Frau nach 71 Ehejahren nicht mehr viel zu sagen hat. Eine Trennung von Tisch und Bett ist sicher bitter. Doch noch trauriger würde die Queen es wohl machen, wenn ihr Mann, der jahrelang treu an ihrer Seite stand, jetzt auch noch vor Gericht müsste. Philip könnte sich das ersparen, würde er freiwillig seinen Führerschein abgeben.
Philip leidet unter schwerer Arthrose. Er muss sich am Auto entlang stützen
Ernster Blick: Königin Elizabeth macht sich Sorgen und fragt sich, wie jetzt alles bloß weitergehen soll
Uneinsichtig: Einen Tag nach dem Unfall sitzt Philip schon wieder am Steuer
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