Bildquelle: maas, Ausgabe 15/2019
Beim Thema Loslassen muss ich sofort an diverse Filmszenen denken, in denen irgendein Protagonist wahlweise an einem ausgestreckten Arm, einem fliegenden Hubschrauber, einer Dachrinne oder an einem Felsenvorsprung hängt und man als Zuschauer ganz genau weiß, dass Loslassen sein Ende bedeutet. Je nachdem, ob es den Bösewicht oder den Guten trifft, hält man den Atem an, fiebert mit oder denkt sich: »Fall doch!«
Im eigenen Leben sind die Szenen meist weniger spektakulär und doch haben es einige in sich. In meiner Biografie finden sich viele ...