... Frau Ute die Tatsache, dass Küche und Esszimmer unmittelbar aneinander grenzen und schwellenlos miteinander verbunden sind. Das ermöglicht kurze Wege. „Unser Wohnbereich liegt drei Stufen niedriger als das Esszimmer, das macht sich manchmal störend bemerkbar“, sagt Peter Reichel. Sehr wichtig für das Ehepaar Reichel ist auch die direkte Anbindung an die Terrasse.
Gutes Licht als zentrales Element
In der Küche selbst genießen Reichels, dass sie den meisten Geräten auf Augenhöhe begegnen. Kaffeemaschine, Backofen und Kühlschrank sind gut zugänglich und bedienbar. „Das ist schon sehr angenehm, wenn man sich nicht mehr so oft zu bücken braucht“, merkt Peter Reichel an. Eine Ausnahme bilder Dunstabzug, der nicht wie meist üblich auf Kopfhöhe angebracht ist, sondern direkt ins Kochfeld integriert. Vorteil: Dank der nach unten abgesaugten Dämpfe beschlagen keine Brillen mehr.
Als Fotograf ist Peter Reichel schon immer mit Lichtfragen beschäftigt gewesen. Daher haben er und seine Frau besonders darauf geachtet, dass die Küche mit ausreichend Tageslicht versorgt wird. Die künstliche Beleuchtung besteht aus einer Reihe von direkten und in-direkten Lichtquellen. Mehrere Deckenleuchten sowie die Pendelleuchte am großen Fenster stellen die Grundversorgung dar. Raffiniert ist die indirekte Beleuchtung mit Lichtbändern gestaltet. Diese verlaufen im Sockelbereich der Küchenmöbel, unterhalb der Arbeitsplatte sowie unterhalb und oberhalb der Oberschränke. Sie setzen optische Akzente und geben Licht in geöffnete Schubladen und – durch Glasböden hindurch – Oberschränke.
Praktische Details und Ausstattung für den gemeinsamen Küchenalltag
Elektrische Rollläden für noch mehr Komfort
Erfreut sind die Eheleute Reichel auch über die gut platzierten Lichtschalter und die zahlreichen Steckdosen, was für sie wichtig war. Und auch an die Elektrifizierung der Roll läden haben sie gedacht, was ihnen den Alltag sehr erleichtert. Hat die neue Küche denn gar keine Nachteile? Peter Reichel überlegt und verneint. Doch dann fällt dem Fotograf augenzwinkernd doch noch etwas ein: „Durch den tief liegenden Abluftauslass riecht es im Garten manchmal so gut, dass ich schon um 11.30 Uhr Hunger bekomme.“
jh