... November, 21 Uhr im Ersten, kämpfen die engagierten Mediziner gleich mehrfach gegen ihren größten Feind – den Tod. Lebensgefahr in der „Sachsenklinik”! Um welche Serien-Lieblinge wir jetzt zittern müssen.
Auch der Mauerfall spielt eine Rolle
Tragödie . Gleich zu Beg inn be - kommt es Dr. Maria Weber (Annett Renneberg, 41) mit einem höchst komplizierten Fall zu tun, ohne zu ahnen, dass es gleichzeitig beinahe auch um eine Familientragödie geht. Britta Schloh (Steffi Kühnert, 56) wird mit einer Lungenembolie eingeliefert, begleitet von ihrer Schwester Heidi (Katharina Abt, 52). Die beiden Frauen haben seit dem Mauerfall vor 30 Jahren zwei komplett unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen, jetzt schwebt Britta in tödlicher Gefahr. Dr. Weber findet heraus: Sie ist schwer herzkrank, braucht dringend ein Spenderorgan.
Zukunft . Ihre Schwester macht sich Vorwürfe, Britta mit der Familien- Gärtnerei in Leipzig so lang allein gelassen zu haben. Sie wollte lieber das Leben auf Reisen um die Welt genießen. Auf diese Weise gedenkt man auch in der Serie dem Mauerfall vor 30 Jahren. Doch wie wird die junge Ärztin diese Herausforderung meistern? Kann sie helfen? Oder wird sie versagen, und ist damit auch ihre Zukunft in der „Sachsenklinik” gefährdet? Super TV weiß: Bis jetzt sind beim MDR Schauspielerwechsel für die nächste Zeit offenbar nicht in Planung. Annett Renneberg ist also wohl auf sicheren Seite.
Hoffnung. Großen Kummer hat dagegen der beliebte Assistenz- Arzt Hans-Peter Brenner (Michael Trischan, 58). Seine geliebte Mama Luise (Monika Lennartz, 81) hat Krebs. Inoperabel.
Doch als Sohn will und kann er nicht aufgeben. Obwohl Luise Brenner eigentlich schon zu alt ist, schafft er es, dass die Kranke in einer neuen Studie aufgenommen wird, die Hoffnung verspricht. Ob die Therapie ihr wirklich helfen kann, bleibt allerdings abzuwarten. Um Luise werden ihr Sohn, die „Sachsenklinik” – und die Zuschauer noch bis ins neue Jahr hinein zittern müssen.
Bangen um seine Zukunft muss auch Medizinstudent Florian Klein (Aaron Koszuta, 25). Sein Mentor Dr. Rolf Kaminski (Udo Schenk, 66) ist ihm auf der Spur. Denn Florian ist ein Hochstapler, er hat sein 2. Staatsexamen nie bestanden, seine Zeugnisse sind gefälscht. Doch von seinem Traum, Arzt zu werden, will er nicht lassen.
Das Drama nimmt seinen Lauf – denn Florian ist begabt und beliebt. Was also wird Dr. Kaminski tun? Florian hinauswerfen und womöglich wegen Betrugs anzeigen? Oder wird er seinem Schützling helfen, wieder auf den richtigen, legalen Weg zu finden?
Am Ende. Kann und darf er das überhaupt? Die Zukunft von Florian Klein in der „Sachsenklinik” steht zum Staffel- Ende tatsächlich in den Sternen. Um ihn müssen wir auf jeden Fall zittern.
Im Frühjahr 2020 feiert man in Leipzig übrigens ein Jubiläum. Denn dann läuft die 900. Folge (der Sendetermin steht noch nicht fest). Ein Special im Spielfilmformat wird es allerdings leider nicht geben. Jedoch denkt der MDR zur Zeit darüber nach, aus diesem Anlass eine Doppelfolge zu zeigen.
Zum Jubiläum gibt es eine Überraschung
Dann rückt auch Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann, 64) wieder mehr in den Mittelpunkt des spannenden Serien- Geschehens. Nach dem tragischen Tod seiner Frau Pia (Hendrikje Fitz, † 2016) hatte er doch in der fröhlichen Katja Brückner (Julia Jäger, 49), einer zufälligen Straßenbahnbekanntschaft, endlich eine neue Liebe gefunden hatte und schwebte wieder auf Wolke 7.
Doch mit Beginn des neuen Jahres – und der 13. Staffel – muss sich auch der ärztliche Direktor der Realität stellen. Und seine rosarote Brille könnte dabei leider ein paar Kratzer bekommen …
NOTFALL Britta wird von ihrer Schwester Heidi (2.v.r.) in die Klinik gebracht
ARGWÖHNISCH BEOBACHTET Dr. Kaminski (Udo Schenk, 2.v.l.) hat einen bösen Verdacht gegen Florian (Aaron Koszuta, l.)
TV-Tipp
In aller Freundschaft „Schöne Aussichten”
DI 19.11. 21.00. Uhr
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