... Beim letzten Aufenthalt in Deutschland hat sie dann aber doch eine kleine Pause eingelegt. Um unsere Fragen zu beantworten!
DA HAT ABER EINE BEIM LAUFSTEG- TRAINING AUFGEPASST: Ihrem perfekten Walk bei der Vorstellung ihrer eigenen Kollektion „Leni Klum x About You“ in Berlin war anzumerken, dass das Nachwuchsmodel jahrelang bei Mama in die Lehre gegangen ist. Aber auf Modenschauen mitgeschleppt zu werden ist doch was anderes, als plötzlich selbst der Star zu sein, oder? „Ehrlich gesagt hat sich für mich gar nicht so viel verändert“, erzählt uns Leni.
„Mein ganzes Leben war ich mit meiner Mutter an Sets und habe ihr beim Modeln zugeschaut. Es fühlt sich für mich irgendwie ganz natürlich an, dass ich das jetzt auch mache. Und es ist ein sehr schönes Gefühl, dass meine Mutter mich nun zu meinen Sets begleitet. Als ich vorige Woche für D&G gelaufen bin, ist sie mit mir um die halbe Welt geflogen, um aus der ersten Reihe zuzuschauen.“
ALS MOMAGER supportet Heidi Klum ihre Tochter, wo sie kann. Wer selbst Brüder und Schwestern hat, fragt sich da natürlich, wie der Rest des Klum-Clans diese Sonderbehandlung aufnimmt.
Aber Eifersucht scheint kein Thema zu sein. „Meine Geschwister sind total stolz auf mich und freuen sich für mich“, stellt Leni klar.
LENIS OBERSTE PRIO scheint aber eh nicht zu sein, sich selbst im Rampenlicht zu sonnen, sondern Botschafterin für mehr Body Positivity zu sein. Mit 1,68 cm Körpergröße wäre sie als Model früher wohl selbst durchs Raster gefallen. Früher! Denn in den letzten Jahren hat sich vieles getan. „Und ich bin wirklich sehr stolz, ein Teil dieser Veränderung zu sein.“ Deswegen hat sie für ihre eigene Show auch viel Wert auf einen diversen Cast gelegt: „Ich möchte nicht, dass 20 Mädchen, die gleich groß sind, die gleichen Maße haben und ähnlich aussehen meine Kollektion präsentieren.“ Unter den Models waren dann sogar ein paar ihrer besten Freundinnen, die sie teilweise noch von den ersten Schuljahren kennt. „Wir sechs alleine sind total unterschiedlich, und trotzdem lieben wir die gleichen Klamotten“, erzählt Leni.
APROPOS KLAMOTTEN: Die Kollektion ist sportlich lässig und maximal alltagstauglich. Ein Designer-Auge hat sie also auch. Was ist der nächste Punkt auf ihrer To-do-Liste? „Ich bin sehr happy mit dem, was ich gerade tue. Ich bin mir sicher, dass da noch einiges kommen wird. Was genau das sein wird, wird die Zeit zeigen. Aber ich freue mich schon drauf!“ Wir auch!