Düsteres Feeling, karge Bühne, schlechte Zähne – Dendemann in der Schweiz.
„Habt ihr Bock, Zürich – und wenn ja, warum?“, fragt Dendemann, dem hier viel Platz zur Verfügung steht. Die Festivalbühne ist riesig, um sie zu füllen, hat er nicht viel mehr mitgebracht außer sich selbst. Seinen DJ im Hintergrund, ein paar Projektionen des eigenen Namens, Trockeneis, fertig. Die Euphorie, die Dendemann mit dieser Nicht-Inszenierung erzeugt, ist allerdings enorm. Das Publikum hat in der Halle vor wenigen Stunden noch Schnittchen, Häppchen, Finger Food gefressen – und so fühlte sich die Resonanz auf die Musik-Acts ...