Der Pianist und Komponist bricht auf zur Schlussetappe seines groß angelegten Klavier-Zyklus „Seven Days Walking“.
Ein Minimalist“, so bezeichnet sich Ludovico Einaudi gerne bescheiden selbst, wenn man ihn danach fragt, wie er sich und seine Musik einordnen würde. Ein mehrtägiger Zyklus wie „Seven Days Walking“ mutet da auf den ersten Blick wie ein Widerspruch an. Kennt man solche Dimensionen doch sonst eher von Gigantomanen wie Richard Wagner oder Karlheinz Stockhausen. Derartige Vergleiche wischt der Italiener aber ...
Bildquelle: Rondo, Ausgabe 4/2019