Bildquelle: familie & co, Ausgabe 4/2022
Gerlinde Mosbacher reibt sich die Hände. Nicht etwa, weil sie sich auf den abendlichen Kinobesuch mit ihrer Freundin Marlies freut, sondern weil sie für die kleine Svenja warme Hände braucht. Die liegt bäuchlings vor ihr auf der flauschigen Decke – und wartet nur darauf, von ihrer Mutter massiert zu werden. Schon früh hat die zweifache Mutter damit begonnen, ihre Tochter mit liebevoller Zuwendung und zärtlichen Berührungen zu verwöhnen. „Bereits ein paar Tage nach ihrer Geburt habe ich mitbekommen, dass ihr die körperliche Zuwendung große Freude bereitet“, erinnert sie sich. Besonders nach dem Baden habe ihr Svenja durch Gestik und Mimik zu verstehen gegeben, dass sie gern noch etwas mit ihrer Mutter zusammensein möchte – am liebsten im Schaukelstuhl und gemeinsam warm eingehüllt in eine dicke, weiche Kuscheldecke. Das ist ein paar Jahre her. Auf den ausgiebigen körperlichen Kontakt mit ihrer ...