Dass es wichtig ist, die Vielfalt der Trauerfloristik zu zeigen, wurde schon während der Rede des Oberbürgermeisters von Eppingen zur Eröffnung der Schau deutlich. „Während es noch vor 20 Jahren auf den Friedhöfen eng wurde und man über zusätzliche Flächen nachgedacht hat, sind nun Urnenstelen und Rasengräber gefragt, die weniger Platz bedürfen und auch eine andere Art floralen Schmucks“, erklärte Klaus Holaschke. Hier ist es wichtig, dass Floristen immer wieder zeigen, dass Blumen auch bei diesen Bestattungsformen ihren Platz haben.
Zeigen, was gestalterisch möglich ist
Dass auf der Kundenseite viel Beratung und Aufklärung notwendig ist, bemerkt Lisa Ghizelea, Inhaberin von Lisbeth – Florale Werkstatt in Flein immer wieder. Sie ist eine von elf Floristinnen und Floristen, die die Blumenschauen in Eppingen mitgestalten. Wenn die Kunden zu ihr in den Laden kommen, gebe es immer wieder eine gewisse ...