Bildquelle: familie & co, Ausgabe 12/2021
Egal, ob es stürmt, regnet oder schneit: Kinder lieben es auch im Winter, stundenlang draußen herumzutoben. Nur zu, sollen sie!
Schließlich ist Bewegung an der frischen Luft gesund und stärkt die Abwehrkräfte. Für die zarte Hülle unserer Sprösslinge bedeutet die kalte Jahreszeit allerdings eine Strapaze. „Kinderhaut ist um einiges dünner und fettärmer als die Haut von Erwachsenen. Ihr Eigenschutz ist noch nicht vollständig entwickelt. Dadurch ist sie bis zur Pubertät anfälliger gegenüber Umwelteinflüssen“, erklärt Prof. Dr. Dietrich Abeck, Dermatologe und Allergologe aus München.
Hautpflege anpassen
Sobald das Thermometer unter acht Grad sinkt, fährt die Haut ihre Talgproduktion zudem herunter. Der schützende Fettfilm auf der Oberfläche wird dünner, Feuchtigkeit kann leichter entweichen. Die niedrige Luftfeuchtigkeit in der Kälte draußen und die warme, trockene Heizungsluft in den Räumen verstärken ...