M it herkömmlichen Schutzmethoden lassen sich moderne Angriffe schwer erkennen und hier kommen Tool für Endpoint Detection and Response (EDR) ins Spiel. Diese Programme arbeiten verhaltensbezogen und versuchen, durch eine umfangreiche Aktivitätenanalyse Bedrohungen zu identifizieren und Abwehrmaßnahmen zu starten. Es sollen verdächtige Ereignisse und komplexe Bedrohungen durch spezielle Sensoren an den Endgeräten erkannt werden. Diese Sensoren analysieren die Daten permanent und KI sowie maschinelles Lernen identifizieren und bewerten die Gefahren.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Endpoint-Protection-Tools sollen EDR-Programme in der Lage sein, auch dateilose Angriffe zu erkennen. Klassische Virenscanner sind hier blind und können Schadcode, der zum Beispiel Betriebssystemtools wie die PowerShell nutzt, nicht aufspüren. Identifiziert ein EDR-Programm hier ein verdächtiges Verhalten, kann es ...