Viele Frauen können ein Lied davon singen: Wenn der Partner Kinder aus einer früheren Beziehung hat, ist Harmonie nicht gerade vorprogrammiert. Vor allem Töchter reagieren empfindlich, wenn der Vater seine neue Lebensgefährtin vorstellt. Bei Jazmin Grace Grimaldi ist der Fall natürlich ein wenig anders gelagert: Sie war schon elf Jahre alt, als sie ihren Papa zum ersten Mal sah. Fürst Alberts Tochter, aus einer Affäre mit der kalifornischen Kellnerin Tamara Rotolo, wurde zwar offiziell anerkannt, aber Kontakt bestand lange nicht. Seit der ersten Begegnung jedoch hat Jazmin Grace einen festen Platz in der Fürstenfamilie. „Wir veranstalten Grillpartys, gehen an den Strand, ich spiele mit den zauberhaften Zwillingen Jacques und Gabriella (3) und freue mich, sie aufwachsen zu sehen“, erzählt Jazmin Grace in einem ihrer seltenen Interviews.
Diese Beziehung steht unter einem guten Stern
„Also alles ganz normal.“ Dass sich die Fürstentochter nicht nur mit Carolines und Stephanies Kindern bestens versteht, sondern auch mit Charlene (40), ist ein echter Glücksfall. „Jazmin hat in ihr eine Vertraute gefunden“, ist aus dem Umfeld zu erfahren. Die Aufenthalte der warmherzigen und klugen „Stieftochter“ im Grimaldi-Palast dürften aber auch für die Fürstin eine große Bereicherung sein. Wie man weiß, vermisst Charlene noch immer ihren großen Freundeskreis in der südafrikanischen Heimat. „Manchmal hat sie Heimweh und fühlt sich einsam“, erzählt man sich. Vor allem das gemeinsame Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche knüpft ein Band zwischen den beiden Frauen. „Auch ich bin stolz auf Jazmin Grace“, verrät die junge Fürstin lächelnd.
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