Die Gattung der Nachtkerzen (Oenothera) umfasst je nach Sichtweise 145 bis 200 Arten, die ihren Ursprung in der Neuen Welt haben. Mannigfaltigkeitszentrum ist das südwestliche Nordamerika, hier dürfte die Gattung auch entstanden sein. Seit ihrer Einschleppung haben sich die meisten mitteleuropäischen Arten erst hier entwickelt, sind also mit den ursprünglichen Sippen nicht mehr identisch.
Oenothera-Arten
Nachtkerzen eignen sich, je nach Art, für naturnahe Gärten, Steingärten und sonnige Traufenbereiche. Als Duftspender abends und nachts empfiehlt sich eine Pflanzung beispielsweise um den Grillplatz oder die Sitzlaube.
Hier lassen sie sich zusammen mit anderen Nachtduftern kombinieren wie Mondwinde (Calonyction album, im Haus überwintern), Flammen-Waldrebe (Clematis flammula), Stechapfel (Datura stramonium), Diptam (Dictamnus albus), Blassgelbe Taglilie (Hemerocallis flava), Nachtviole ...