Scheuer Dachs
● Der „grimbart“, wie er in der Fabel heißt, ist mit seinen kurzen Beinen und breitem Hinterteil für ein Leben unter der Erde gemacht. Dennoch kann er ziemlich schnell laufen und, obwohl er das Wasser nicht mag, gut schwimmen. Mit seiner Schnauze sucht er im Boden nach Insekten und Würmern.
Bedrohte Fledermaus
● Sie sehen mit den Ohren, fliegen mit den Händen und schlafen mit dem Kopf nach unten. Zur Jagd und um sich im Dunkeln zurechtzufinden, ohne die Augen zu benutzen, haben Fledermäuse ein Echo-ortungssystem. Sie stoßen Ultraschallwellen aus, die von Objekten als Reflexionen zurückgeworfen werden.
Cleverer Waschbär
● Tagsüber schläft er, nachts streift er durch Wälder, Parks und Gärten. Seine Augen sind von schwarzem Fell umgeben – das wirkt, als würde der lustige Geselle eine Maske tragen.
Liebenswerter Kauz
● Eine der häufigsten Eulen bei uns in Deutschland ist der Waldkauz, der lautlos durch die Nacht fliegt und sich dabei auf seine lichtempfindlichen Augen verlässt. Der große Kopf und zwei weißliche Stirnbrauen verleihen dem Mäusejäger einen freundlichen Gesichtsausdruck.
Chaos am Müll – was tun?
Früchte im Kompost, das Katzenfutter auf der Terrasse, Essensreste im Müll – für Waschbären ein Festessen. Als Allesfresser werden sie vom Geruch von Lebensmitteln angezogen, das Öffnen von Mülltonnen ist ein Leichtes für sie. Leider hinterlassen sie meist ein Chaos.Deshalb sollten draußen keine Essensreste herumliegen. Beschweren Sie die Deckel der Mülltonnen, zum Beispiel mit einem Ziegelstein. Eine schonende Art, den Kleinen zu vertreiben, sind ein Flutlicht oder Wassersprinkler mit Bewegungsmelder. Auch Ultraschall-abwehrsysteme erfüllen den Zweck.
Wanderlustiger Igel
● Wenn es in der Abenddämmerung im Garten raschelt, ist wahrscheinlich ein Igel bei Ihnen zu Besuch. Auf der Suche nach Futter durchstreift er Blumenwiesen oder sucht im kurzen Gras und Boden nach Würmern und Engerlingen. Mehrere Igel können problemlos den gleichen Garten besuchen, ohne sich zu streiten.