Speicherplatz kann man nie genug haben. Aufwendig konfigurierte Betriebssysteme und umfangreiche Sammlungen privater Dateien verlangen nach ausreichend Platz für Backups. Dazu kommt die wachsende Anzahl vernetzter Geräte wie Smart-TVs, Tablets, Smartphones und Mediaplayer, die untereinander Daten austauschen können. Einem Netzwerkspeicher wächst damit neue Bedeutung zu, etwa beim Medienstreaming. Was man genau benötigt, hängt vom Einsatzzweck ab. Wenn es nur um die gelegentliche Datensicherung geht, reicht eine USB-Festplatte aus. Sollen aber Daten von mehreren PCs oder Notebooks über das Netzwerk gesichert werden, Medien auf PCs und Tablets abgespielt werden, dann greift man besser zu einem NAS (Network Attached Storage).
In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf den Selbstbau eines NAS. Dafür kann man ein ausgedientes Notebook oder einen PC verwenden, solange das Gerät zuverlässig läuft. Ein ...