SIMBABWE
Bildquelle: Off Road, Ausgabe 6/2022
Das ehemalige Rhodesien ist wieder einmal in die zigste, durch selbstsüchtige und korrupte Politik verursachte Krise abgerutscht. Die ehemalige „Kornkammer Afrikas“ ist leer, wirtschaftlich am Boden und nun eines der ärmsten Länder des ganzen Kontinents. Und das trotz aller Gold-und Diamantenvorkommen – aber wenn man keine Nahrung anbaut, dann nützt auch alles Gold nichts. (Außerdem tragen das die Chinesen davon.) Leider bleiben aus diesen politisch-wirtschaftlichen Gründen auch die Touristen fern. Die meisten besuchen mit Ach und Krach die Viktoriafälle, aber dann verlassen sie das Land wieder. Glaubt uns, das ist echt schade, denn es gibt vieles zu entdecken in Simbabwe. Die Nationalparks sind wild, ungestüm und einmalig, außerdem hat man hier seine Ruhe, tagelang trifft man auf keine Menschenseele und kann sich dabei als wahrer Entdecker fühlen. So wie wir, bevor uns der Runde River ...