... gemahlene Mandeln
1 TL glutenfreies Backpulver
→ Für Guss und Deko:
60 ml frisch gepresster Orangensaft
2 EL Ahornsirup
200 g Naturjoghurt oder pflanzliche Joghurtalternative
1–2 Rosmarinzweige
1. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Eine Springform einfetten.
2. Joghurt, Olivenöl, Ahornsirup, frisch gepressten Orangensaft und Hafer- oder Mandeldrink in einer Schüssel vermischen.
3. Polenta, Hafermehl, gemahlene Mandeln und Backpulver hinzugeben und alles gut vermengen.
4. Die Masse in die Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft circa 35 Minuten backen. Nach 15 bis 20 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken, da er schnell sehr dunkel wird.
5. Den Kuchen vollständig auskühlen lassen.
6. Für den Sirup frisch gepressten Orangensaft und Ahornsirup vermengen. Gleichmäßig mit einem Zahnstocher kleine Löcher in den Kuchen stechen, den Sirup darübergießen und etwas einziehen lassen. Nun den Joghurt gleichmäßig über den Kuchen verteilen und mit Rosmarin garniert servieren.
Zubereitungszeit: 20 min
Backzeit: ca. 35 min
Pro Stück: 196 kcal 3,6 g E/ 12,9 g F/ 16,8 g KH / 0,6 g BS
„Ausgefallene Kombinationen haben mir schon immer gefallen – wie zum Beispiel ein süßer Polentakuchen (nicht zu süß) mit Rosmarin.“
Rezept von Anja
Anja hat eine Fruktose- und Laktoseintoleranz. Ihre Erfahrungen und Rezepte teilt sie auf ihrem Blog und ihrem Instagram-Kanal. Mittlerweile finden sich dort auch immer mehr glutenfreie Rezepte. Dabei zeigt sie, dass die Ernährung mit Intoleranzen nicht langweilig sein muss und gibt als zertifizierte Ernährungsberaterin Tipps zur ganzheitlichen Gesundheit.
Instagram: sugarfree_naturally www.sugarfree-naturally.de
MILCH-EIWEISS-UND LAKTOSE-FREI
Zucchini-Frühstückskuchen
Zutaten für 20 Stücke
ggf. Butter oder Kokosöl für die Form
120 g flüssiges Kokosöl (vorab ggf. im Topf verfl üssigen)
160 g glutenfreier Reissirup
2 Eier
1 TL Vanillepulver
2 TL Zimt (vorzugsweise Ceylonzimt)
400 g Zucchini
2 TL glutenfreies Backpulver
½ TL Salz
240 g glutenfreies Hafermehl
100 g Pekannüsse (ggf. aktiviert, siehe Tipp)
80 g dunkle Schokolade mit mindestens 85% Kakaoanteil oder Kakaonibs
optional Mandelmus zum Garnieren
1. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Backform (ca. 26 x 20 x 5 cm) mit Backpapier auslegen oder mit Butter oder Kokosöl einfetten.
2. Mit einem Schneebesen das flüssige Kokosöl (nicht zu heiß) mit dem Reissirup und den Eiern in einer Schüssel verrühren. Vanille und Zimt hinzufügen und unterrühren.
3. Die Zucchini waschen, grob raspeln und unterheben. Die Raspel vorher auf keinen Fall ausdrücken, damit der Frühstückskuchen nicht trocken, sondern schön saftig wird.
4. Backpulver, Salz und Hafermehl dazugeben und mit einem Teigspatel unterrühren, bis keine Hafermehlklümpchen mehr vorhanden sind.
5. Die Pekannüsse und die dunkle Schokolade hacken und unter den Teig heben.
6. Den Teig in die gefettete Form geben und circa 50 Minuten im Backofen bei 180 °C backen. Mit der Stäbchenprobe testen, ob der Teig durch ist. Den Frühstückskuchen noch ein paar Minuten abkühlen lassen, damit er sich gut schneiden lässt, und nach Belieben mit einem Klecks Mandelmus servieren.
Zubereitungszeit: 15 min
Backzeit: ca. 50 min
Pro Stück (ohne Mandelmus): 200 kcal 3,9 g E/ 13,1 g F/ 17,4 g KH / 1,4 g BS
TIPP
Um die Nüsse zu aktivieren, diese in Wasser mit wenig Salz für mehrere Stunden einweichen. So sind die vielen gesunden Nährstoffe besser für unseren Körper zugänglich.
„Einzelne Stücke einfrieren und morgens für 10 bis 15 Minuten bei 150 °C einfach im Ofen aufbacken. Schmeckt wie frisch gemacht!“
VEGAN
Bester Schokokuchen ohne Mehl
Zutaten für 1 Springform (22 cm Ø) bzw. 10 Stücke
→ Für den Teig:
Fett für die Form
100 g glutenfreie Haferfl ocken
65 g gemahlene Mandeln
45 g Kakaopulver
1 ½ TL glutenfreies Backpulver
70 g Kokosöl
120 ml glutenfreie pfl anzliche Milchalternative
100 g pfl anzliche Joghurtalternative
90 g Ahornsirup
→ Für den Guss (optional):
100 g vegane Schokolade nach Wahl
20 g Mandelmus
oder Nussmus nach Wahl
2 TL glutenfreie pfl anzliche
Milchalternative
→ Für das Topping: glutenfreie gepuff te Quinoa oder Topping nach Wahl
1. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten.
2. Die Haferflocken grob mahlen und mit den übrigen trockenen Zutaten vermengen.
3. Das Kokosöl in einem Topf bei schwacher Hitze verflüssigen. Den Pflanzendrink dazugeben und miterwärmen, aber nicht kochen lassen. Anschließend die Joghurtalternative und den Ahornsirup mit einem Löffel kurz unterrühren.
4. Die flüssige Zutatenmischung mit einem Teigschaber unter die trockenen Zutaten heben, bis ein cremig dickflüssiger Teig entsteht und die Zutaten sich gut miteinander verbunden haben. Die Masse in die Backform füllen und glatt streichen.
5. Den Kuchen für 25 bis 30 Minuten bei 180 °C backen. Danach vollständig abkühlen lassen.
6. Für den Guss die grob gehackte Schokolade mit dem Mandel- oder Nussmus über dem Wasserbad schmelzen und die Milchalternative unterrühren, bis die Masse etwas andickt. 7. Den Guss auf dem Schokokuchen verstreichen und nach Belieben mit gepuffter Quinoa oder anderem Topping garnieren. Für circa 30 Minuten fest werden lassen.
Zubereitungszeit: 20 min
Backzeit: 25–30 min
Pro Stück (mit Guss): 257 kcal 5,6 g E/ 16,7 g F/ 22,7 g KH / 2,3 g BS
TIPP
Etwa 30 Minuten vor dem Servieren sollte der Kuchen mit dem Guss aus dem Kühlschrank genommen werden, damit der Schokoguss wieder weicher wird und sich besser schneiden lässt.
Rezept von Fabienne
Bei Fabienne liegt der Fokus auf glutenfreien und allergikerfreundlichen Rezepten. Auf ihrem Blog findet sich eine riesige Auswahl an glutenfreien Rezepten, die mittlerweile auch überwiegend vegan sind. Zudem sind viele Rezepte ohne raffinierten Zucker, nussfrei, sojafrei oder hefefrei.
„Super simpel, schnell gemacht und einfach köstlich.“
Rezept von Vera
Als bei Vera vor zehn Jahren Unverträglichkeiten gegen Gluten, Laktose, Soja und Fruktose diagnostiziert wurden, hat sie mit dem Backen angefangen. Denn es gibt keine Bäckerei, bei der sie ohne Bedenken mal etwas zum Naschen kaufen kann. Auf ihrem Account @verasfreefrombakery zeigt sie, dass man trotz vier Unverträglichkeiten super leckere und gesunde Köstlichkeiten kreieren kann.
Instagram: verasfreefrombakery
Cremiger Zitronenkuchen
Zutaten für 1 Springform (20 cm Ø) bzw. 8 Stücke
→ Für den Keksboden:
150 g glutenfreie Kekse
100 g Butter
30 g Getreidezucker
1 Prise Salz
Butter für die Form
→ Für die Füllung:
2 mittelgroße Biozitronen
15–20 g Maisstärke
115 g Schmand
300 g Kondensmilch
1. Die Kekse in einem Gefrierbeutel oder mit der Küchenmaschine zerkrümeln. Die Butter schmelzen. Getreidezucker und Salz in einer kleinen Schüssel mit den Keksen vermischen. Die flüssige Butter dazugeben und untermischen.
2. Die Kuchenform leicht einfetten, die Krümelmischung hineingeben und zu einem flachen Teigboden andrücken. Circa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
4. Für die Füllung die Zitronen waschen, den Saft auspressen (es sollte 100 ml Saft ergeben) und die Schale abreiben. Den Zitronensaft mit der Stärke mischen und mit Schmand und Zitronenabrieb verrühren. Zum Schluss die Kondensmilch dazugeben und die Masse auf den Keksboden gießen.
5. Den Kuchen 30 bis 40 Minuten auf der mittleren Schiene im Backofen bei 180 °C backen. In der Form auskühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit er schön schnittfest wird.
Zubereitungszeit: 30 min
Backzeit: 30–40 min
Pro Stück: 290 kcal 3,8 g E/ 19,1 g F/ 25,4 g KH / 0 gBS
TIPP
Den Kuchen vor dem Servieren mit ein paar dünnen Zitronenscheiben garnieren.
„Diese Mischung aus süß und sauer lässt mein Naschkatzen-Herz höherschlagen. Zitrone ist eine der Obstsorten, die ich mit meiner Fruktoseunverträglichkeit sehr gut vertrage. Das wirkt sich positiv auf meine mentale Gesundheit aus. Getreu dem Motto: Geht‘s meinem Bauch gut, geht‘s auch meiner Psyche gut!“
Rezept von Aurélie
Seit ihr Sohn mit zwei Jahren Zöliakie bekommen hat, ist Aurélie mit ihrem YouTube-Kanal „It’s gluten FREE, baby“ sowie auf Instagram und TikTok aktiv. Sie möchte anderen mit ihren Beiträgen Mut machen und Hilfestellung geben. Neben nützlichen Alltagstipps präsentiert sie leckere, einfache und vor allem familientaugliche Rezepte anschaulich im Videoformat.
Instagram und YouTube: itsglutenfreebaby
Süßkartofel-Donuts
Zutaten für 12 Stück
→ Für den Teig:
Fett für die Form (z.B. Kokosöl)
200 g Süßkartoff elpüree
150 g Joghurt
3 Bananen (ca. 270 g)
4 Eier
2 EL Nussmus (ca. 50 g)
130 g glutenfreie Haferfl ocken
1 Prise Salz
1 TL gemahlener Zimt
→ Zum Garnieren:
3 EL Joghurt
1 TL Heidelbeerpulver
2 TL gehackte Pistazien
2 gehackte Physalis
1. Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Backform einfetten.
2. Alle Zutaten für den Teig in eine hohe Schüssel geben und mit einem Pürierstab gut durchmixen. Der Teig ist etwas flüssig, ungefähr wie ein Pfannkuchenteig.
3. Die Masse in die Backform geben und die Donuts bei 200 °C Ober- und Unterhitze für 20 bis 25 Minuten goldbraun backen.
4. Das Gebäck circa 10 Minuten abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen. 5. Die Hälfte des Joghurts zum Garnieren mit dem Heidelbeerpulver verrühren. Die Donuts mit den beiden Joghurtvarianten überziehen und mit Pistazien und Physalis garnieren.
Zubereitungszeit: 20 min
Backzeit: 20–25 min
Pro Stück: 163 kcal 5,9 g E/ 6,3 g F/ 21,6 g KH / 2,5 g BS
„Ich liebe Rezepte mit verstecktem Gemüse. Die Donuts lassen sich ohne Topping wunderbar einfrieren. Somit habe ich immer was Gesundes und Schnelles parat – ob als Frühstück oder Snack. Mit verschiedenen Toppings (Nussmus, Fruchtmus, Schokolade & Co.) wird es nie langweilig. Probiert es unbedingt aus.“