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Für 4 Personen 800 g Kartoffeln schälen, waschen, grob würfeln. In Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. 150 g getrocknete Tomaten in Öl (Glas) grob schneiden, mit 4 EL vom Tomatenöl (Glas) pürieren. Kartoffeln abgießen. 150 ml Milch zufügen, fein zerstampfen. Tomatenpüree unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken. Gut zu: Fleisch und Fisch sowie Gulasch.
Raffiniert mit Süßkartoffeln
Für 4 Personen je 500 g Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen, waschen, grob würfeln und in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Abgießen, 100 g Schlagsahne und 2 EL Butter zufügen, alles fein zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen. Gut zu: Geschnetzeltem, Gulasch und Braten.
Pikant mit Ajvar
Für 4 Personen 1 kg Kartoffeln schälen, waschen, würfeln, in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Abgießen, 150 ml Milch, 150 g Ajvar (Paprikapaste, Glas) und 2 EL Olivenöl zufügen. Alles zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Edelsüßpaprika abschmecken. Gut zu: Schnitzel, gebratenem Fisch und Spiegeleiern.
Farbenfroh mit Erbsen
Für 4 Personen 600 g Kartoffeln schälen, waschen, würfeln, in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Nach ca. 10 Minuten 300 g TK-Erbsen zufügen, mitkochen. Abgießen. 100 ml Milch, 100 g Schlagsahne, 2 EL Butter und 2 EL gehackte Petersilie zufügen, zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Bio-Zitronenschale würzen. Gut zu: Fisch, Bratwurst und Fischstäbchen.
Klingt lecker: Trend Kimbap
■Was den Japanern ihr Sushi, ist den Koreanern Kimbap (oder Gimbap). Wie für Sushi bildet getrockneter Seetang („Gim“) die Hülle. Kimbap enthält in der Regel keinen rohen Fisch, dafür aber meist mehr Zutaten als Sushi, u. a. eingelegten Rettich, Omelett, gegarten Thunfisch, Krebsfleisch und Spinat und natürlich – wie bei Sushi – gegarten Klebreis. Die Rolle wird dann in Scheiben geschnitten. Übrigens: Kimbap genießt man pur, das heißt ohne Sojasoße und Wasabi.
Käse lässt Schokolade müffeln
■ Schokolade mag es kühl (12 bis 18 Grad), dunkel, trocken, geruchsneutral. Neben Gewürzen, Kaffee oder Käse hat sie nichts zu suchen. Den Kühlschrank nimmt sie uns grundsätzlich übel, verliert darin ihren Glanz, wird bröckelig. Umgekehrt bei Wärme bildet sich ein weißer Belag, der Fettreif. Den schmeckt man zwar nicht, er sieht aber unschön aus. Luft und Licht lassen die Fette in der Schokolade oxidieren, der Geschmack leidet. (Quelle: BDSI)
Wie mache ich …Berliner?
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1. Für ca. 16 Stück 500 g Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde reindrücken. 1 Würfel Hefe in 125 ml lauwarmer Milch auflösen. In die Mulde gießen, zugedeckt 15 Minuten gehen lassen. 2 Eier, 75 g Zucker, 1 Prise Salz, 100 g weiche Butter zugeben, verkneten. 30 Minuten gehen lassen. Teig 2 cm dick ausrollen, Scheiben ausstechen. Weitere ca. 15 Minuten gehen lassen.
2. Die Scheiben in heißem Frittierfett portionsweise goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen. Ca. 250 g Konfitüre durch ein Sieb streichen und in einen Spritzbeutel mit langer Tülle füllen. Tülle seitlich in die Berliner stecken und Konfitüre hineinspritzen. Berliner mit Puderzucker bestäuben oder mit Zuckerguss (siehe Tipp rechts) glasieren.
Noch Quark da?
■Nicht immer braucht man gleich die ganze Packung. Hier 4 clevere Ideen für den kleinen Rest:
1. Würziges Salatdressing: Quark mit Essig, Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einer cremigen Salatsoße verrühren.
2. Leckerer Brotaufstrich: Quark mit Konfitüre verrühren – super fürs Frühstücksbrötchen. Für ein herzhaftes Brot mit Pesto (Glas) mischen.
3. Cremiger Smoothie: Quark mit gefrorenen Beeren oder Banane und Milch pürieren. Mit Honig oder braunem Zucker süßen.
4. Lockere Frikadellen: Den Hackteig statt mit Ei mit Quark zubereiten
Das rät der Profi
Maria Groß, Fernsehköchin und Restaurantchefin
Perfekter Zuckerguss
Eine schöner Guss gelingt so: Auf 250 g Puderzucker ca. 4 EL Wasser rechnen. Das ergibt einen wunderbaren Guss für Plätzchen und Napfkuchen. Für dickeren bzw. dünneren Guss 1 EL Wasser mehr bzw. weniger verwenden. Den Puderzucker vor dem Anrühren durch ein Sieb streichen, damit der Guss später keine Klümpchen bekommt.
Wozu brauche ich Curryblätter?
In Asien kommen die aromatischen Blätter des Currybaums oft zum Einsatz. Sie werden zunächst mit anderen Gewürzen angeröstet, damit sie ihr Aroma entfalten. Dann werden sie für ein Curry mit Kokosmilch abgelöscht, die anderen Zutaten zugefügt, alles gegart. Bei uns bekommt man Curryblätter im Asia-Laden.
PRODUKT-TEST: Senf
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