PORTRÄT
FEDEX EXPRESS
Wenn alles gut läuft, dann zeigen die Bildschirme des globalen FedEx-Kontrollzentrums in Memphis, Tennessee, das hier alle nur „den Bunker“ nennen, jeden Abend genau dieses Bild: Hunderte Lichtpunkte bewegen sich aus allen Richtungen auf das Zentrum zu. Jeder Punkt steht für ein Frachtflugzeug auf dem Weg nach Memphis. Wenn alles gut läuft. Wenn also nicht irgendwo Unwetter im Weg sind, Verspätungen entstanden sind oder technische Probleme einen Start verzögern.
Nur wenig später beginnt am nahen Flughafen von Memphis ein beeindruckendes Schauspiel – jeden Abend wieder: Im Abstand von unter einer Minute landen Frachter unterschiedlichster Bauart. Von „FedEx 1251“ aus Omaha bis zu „FedEx 003“ aus Frankfurt, von der einmotorigen Cessna 208 aus dem Nachbarstaat bis zur Boeing 777F von einem anderen Kontinent.
Was jetzt abläuft, hat sich FedEx-Gründer Frederick W. Smith schon in den ...