Holzdiebstahl wird in diesen Tagen vielerorts den Leuten unnötig schwer gemacht, ja in einigen Gegenden Deutschlands sogar verunmöglicht. In der Rhön (hessische Seite) wurde ein Familienvater auf offener Straße gezwungen, acht Raummeter ordinäre Fichte aus seinem Wohnmobil zu räumen. Eigentlich hatte er in diesem Sommer mit der Familie nach Antalya fahren wollen. Aber dann hatte er sich, eingedenk der sattsam bekannten politischen Rahmenbedingungen, entschlossen, sich mit ganzem Engagement und sozusagen im demokratischen Ehrenamt dem Holzdiebstahl zu widmen. Und der Dank? Im Fuldaer Boten wurde er wie ein Krimineller mit schwarzem Balken über den Augen vorgeführt.
So sieht es heute in Deutschland aus! Und man fragt sich: Wird dieser Mann jemals wieder die Kraft finden und in seiner Freizeit den Holzsdiebstahl, diese – neben der Wilderei – schönste naturpflegerische Tradition unserer Vorväter, ...