Noch immer werden Ferkel betäubungslos kastriert, männliche Küken geschreddert oder Kühe enthornt. Dabei gibt es immer Alternativen
Bildquelle: natur, Ausgabe 6/2019
Um den Ferkeln Schmerzen bei der Kastration zu ersparen, nutzen manche Landwirte ein Betäubungsgas (l.) Ganz ohne OP funktioniert eine Impfung, die den Ebergeruch verhindern soll (r.)
Am siebten Tag ist es so weit. Denn genau sieben Tage alt sind die Ferkel, die hier in den Buchten des langgezogenen Stalls mit den blaugestrichenen Wänden herumwuseln und quieken. Einige von ihnen sind mit einem roten Farbklecks auf dem Rücken markiert. Es sind die kleinen Eber. Noch. „Dann ...