Magic Trout Teamangler Marc Bauer mit einem tollen Saibling, der auf einen ?gepimpten? Gummiköder hereingefallen ist.
Vorfach mit vorgeschaltetem Spinnerblatt
In meiner Kindheit gab es eine Serie im Fernsehen, in der aus alten Rostlauben innerhalb kürzester Zeit wahre Showcars gebaut wurden. Diese zeichneten sich vor allem durch eins aus – viel Glitzer und grellbunte Lackfarben. Doch was hat das mit Forellenangeln zu tun?
Aus unseren Köderboxen sind Gummiköder nicht mehr wegzudenken, seien es die quirligne Twister, die künstlichen Bienenmaden oder die dicken, aromatisierten Gummiwürmer mit verschiedenen Schwanzformen. Allesamt wahre Top-Köder. Denn gerade große Forellen stehen auf die weichen Leckerbissen. Doch an jedem Angeltag kommt der Zeitpunkt, an dem die Bisse weniger werden und man das Gefühl bekommt, dass der Köder seinen Reiz verloren hat. Wäre es nicht klasse, wenn man den Twister ein wenig ‚pimpen‘ oder ‚tunen‘ könnte? So dass der dicke Gummiwurm mit wenigen Handgriffen plötzlich wieder zum Fischmagnet ...