Heraushängenlassen, Schlabbern, Verdrehen – die Zunge hat viel Spielraum. Warum solche Verhaltensweisen aber einen ernsten Hintergrund haben, lesen Sie hier.
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Sie ist die Prüfbehörde des Mauls: Die Zunge testet die potenzielle Nahrung des Pferdes auf Genießbarkeit – und erledigt damit aus nächster Nähe einen Job, den die Nase für die Ferne übernimmt. Diese Fähigkeit verdankt das bei einem mittelgroßen Pferd etwa 30 Zentimeter lange, extrem bewegliche und hochsensible Organ den druckempfindlichen, teils mit Geschmacksrezeptoren ausgestatteten Papillen in seiner Oberfläche, die jegliches ...