... müssen Sie es auf und Verkehrsflächen, denn dort können nasse Blätter zur Rutschpartie werden. Auch den sollten Sie vom Laub befreien, sonst entstehen unschöne Stellen, denn die Gräser drohen darunter zu ersticken. Gesammeltes Laub findet in geringen Mengen auf dem Platz oder Sie legen einen speziellen an.
Kübelpf lanzen ins Haus bringen
Je nach Witterung bringen Sie tropische und mediterrane Kübelpflanzen wie Bougainvilleen, Dipladenia, Wandelröschen, Zitrusbäume, Olive und Oleander ab Oktober ins geschützte Winterquartier. Aukube, Granatapfel, Hanfpalme und Lorbeer sind etwas robuster und können noch im November draußen bleiben, da sie kurzfristig Temperaturen bis zu minus zehn Grad Celsius aushalten. Im Winterquartier sollte es dann hell und kühl bei zwei bis zwölf Grad Celsius sein. Um Ihren Rücken zu schonen, nutzen Sie für den Transport am besten eine Sackkarre oder spezielle Tragegurte.
Ein Winterquartier für Igel
Die stacheligen Gartengäste halten ab November und bis in den März oder April hinein ihren Winterschlaf. Dafür ziehen sie sich in ein sicheres Versteck zurück und sollten nicht gestört werden. Bieten Sie ihnen im Garten einen natürlichen Unterschlupf, indem Sie in einer ruhigen, geschützten Ecke einen Haufen aus Laub, Reisig und totem Holz aufschichten. Oder Sie stellen ein fertiges Igelhaus auf, das Sie entweder selbst bauen (Anleitungen finden Sie zum Beispiel unter ) oder in Ihrem Gartenfachhandel kaufen. Zum Auspolstern des Hauses nimmt der Igel gerne trockenes Laub.
Späte Aussaat und Ernte
Nutzen Sie den Platz in frei gewordenen Gemüsebeeten bis September für die Freilandaussaat von Feldsalat oder Spinat. Je nach Saatzeitpunkt können Sie noch im Herbst ernten oder Sie lassen die Kulturen den Winter über im Beet stehen und ernten im Frühjahr. Achten Sie auf geeignete Sorten für den Herbstanbau (z. B. Spinat ‘Matador’ oder Feldsalat ‘Elan’*) und schützen Sie die Pflänzchen bei Bedarf mit einem Vlies. Auch Winterportulak – ein einjähriger Salat, reich an Vitamin C – ist toll für eine köstliche Winterernte.
Natürlich nachhaltig
Mit Groove+ präsentiert Scheurich neue Pflanzgefäße mit Mehrwert. Über den praktischen Bewässerungseinsatz versorgt sich die Pflanze mit Wasser aus dem Reservoir. Schlechtwetter-Phasen, starke Regenfälle oder eine Unachtsamkeit beim Gießen kompensiert das Überlaufsystem problemlos. Ein Zuviel an Wasser fließt über das Loch im Boden ab. Mit der Verwendung von Certuro setzt Scheurich ein Statement für den bewussten Umgang mit Ressourcen: Der Kunststoff wird mit einem Recyclinganteil von bis zu 98 % verarbeitet. Dabei entstehen wertige Oberflächen, die sich perfekt in den Lifestyle zwischen Nachhaltigkeit und Design einfügen. Groove+ ist Made in Germany, mit 8 Jahren Garantie.
TIPP vom Profi:
Checkliste Spätsommer:
Säen Sie auf freien Flächen im Gemüsegarten eine Gründüngung aus. Damit werden dem Boden wieder Nährstoffe zugeführt.
Unterstützen Sie den Rasen mit einem speziellen kaliumbetonten Herbstdünger, der im Oktober ausgebracht wird. Bei Frost den Rasen nicht mehr betreten.
Frostempfindliche Zwiebel- oder Knollenpflanzen wie Dahlien und Gladiolen müssen Sie rechtzeitig aus dem Boden holen und frostfrei, zum Beispiel in einer Kiste mit Sand im Keller, überwintern.
Zu groß gewordene Stauden können Sie vermehren, indem Sie sie jetzt ausgraben, mit einem Spaten oder Messer teilen und die einzelnen Teile wieder einpflanzen.
Im Herbst ist die beste Zeit, um neue Sträucher, Rosen, eine Hecke oder Bäume zu pflanzen. Bis zum Winter wurzeln sie gut ein.
*Falls diese Produkte nicht erhältlich sind, hilft Ihnen unser Fachpersonal gerne mit Alternativen!