Fujifilms dreistellige X-T-Serie mit eingebautem Sucher bietet einen preiswerten Einstieg in das gut ausgebaute X-System. Wir haben den neusten Spross – die X-T200 – getestet.
FUJIFILM X-T200
Die Rückseite wird weitgehend von dem großen Monitor dominiert, der auch als Bedienzentrale dient. EIn kleiner AFJoystick ist aber vorhanden. Über das Smartmenü kann die Kamera gesteuert werden.
Keine zwei Jahre nach der X-T100 stellt Fuji die Nachfolgerin vor. Erster Eindruck: Die Kamera ist etwas größer geworden, was vor allem am Griff liegt, der nun sinnvollerweise fest montiert ist – bei der X-T100 lag ein ...
Aktuell ist die X-T200 ausschließlich im Kit mit dem XC 3,5-5,6/15-45 mm OIS PZ erhältlich. Bei dem Powerzoom-Objektiv wird die Brennweite elektronisch statt mechanisch gesteuert, was für die meisten Fotografen etwas gewöhnungsbedürftig sein dürfte. Beim Filmen hat die elektronische Variante dagegen Vorteile, da das Zoomen sehr weich erfolgt. Theoretisch hätte der Powerzoom auch den Vorteil, dass sich die Brennweitenverlagerung per Wi-Fi vom Smartphone aus steuern ließe. Leider fehlt die entsprechende Funktion in der „Fujifilm Camera Remote“-App noch – sie steht aber auf Fujis To-do-Liste für kommende Updates. Für Filmer ist außerdem das Vlogger-Kit interessant. Für 50 Euro Aufpreis gibt es zusätzlich ein Joby Gorillapod, ein Røde-Mikrofon und eine 16-GB-Speicherkarte. ...