„ICH HABE IRGENDWANN NUR NOCH AN DIE HOHEN TAGES- SÄTZE gedacht und das Geld gezählt.“
Als gelernte Werbetexterin mit einigen Jahren Berufserfahrung bekam Julia Weber (43) bereits mit Ende Zwanzig ein richtig gutes Gehalt. Dabei hatte die gebürtige Berlinerin als Jugendliche noch gedacht, einmal etwas mit ihrer Arbeit bewegen oder entscheidend verändern zu können. Doch davon ist sie zu diesem Zeitpunkt weit entfernt: „Was ich getan habe, war einfach nicht relevant. Ich habe Jobs gemacht, mit denen ich mir meine Brötchen verdient habe – nicht mehr und nicht weniger!“, erinnert Julia sich im Gespräch mit GRAZIA. „Sobald auch nur die Nummer eines Auftraggebers im Handy-Display erschienen ist, haben sich bei mir die Nackenhaare aufgestellt!“
Aber was tun, wenn die Motivation sinkt ...