OBJEKT
Führende Wissenschaftler sind sich einig, dass kein Bereich der Wirtschaft und des öffentlichen sowie gesellschaftlichen Lebens von den Folgen der Pandemie ausgenommen bleibt. Schon 2019 war die Weltwirtschaft am Beginn einer Zäsur: Themen wie Globalisierung, Klimawandel oder Digitalisierung zeichneten den Umbruch bereits vor, der nun durch die Corona-Krise deutlich an Dynamik gewonnen hat. Was das für einzelne Branchen bedeutet, welche Themen akzentuiert und wie diese das weitere Geschehen beeinflussen werden, bleibt abzuwarten. Aktuell ist die Lage vielerorts von der Sorge steigender Preise, anhaltender Materialengpässe und zunehmenden Lieferverzögerungen geprägt. Dementgegen stehen häufig (noch) volle Auftragsbücher, vor allem im Privatkundengeschäft, das sich 2020/2021 mit Objektaufträgen die Waage hält, wie unsere jüngste Branchenumfrage ergeben hat. Eine weitere Erkenntnis: Die ...