... Einrichtung für die berühmten in Marokko. Zwischen ein und drei Monaten dauert die Produktion einer einzigen Fliese, die mit dem barfüßigen Weichkneten des Rotlehms beginnt und dem Brennen bei 1.200 Grad endet. Die Kunst der Kachelmosaike war schon im 13. Jh. fester Bestandteil Marokkos. Heute sieht man sie fast überall: auf dem Stadttor in der Hochschule und in den den alten Häusern mit Innenhof.
Die Zelligekunst ist nur ein traditionelles Handwerk von vielen in Fès. In der Altstadt Fès el Bali, der größten Altstadt der Welt, hat jedes Handwerk sein eigenes Viertel – ein UNESCO-Weltkulturerbe. Kupferschmiede schlagen am Place Seffa ine auf ihre Metalle.
Am Complexe Nejjarine schleifen Zimmerer an ihren Holzmöbeln. Gerber tränken ihr Leder in Dutzenden Kalkbottichen in der Tannerie Chouara. Dazwischen geben Färber der alten Kleidung der Fassi, der Bewohner von Fès, neue Farbe. Mehr als 9.000 Gassen soll es geben. Vormittags ist es ruhig. Auch freitags den ganzen Tag. Da machen die meisten frei, essen Couscous, gehen in den Hammam und anschließend zum Gebet. Aber an regulären Nachmittagen treiben Männer im Djellaba, dem bodenlangen Kapuzenmantel, ihre mit Knoblauchsäcken beladenen Esel in das Gemüseviertel. Frauen legen Trid, einen weichen Teig, über ihre wulstigen Brenner. Katzen dösen in schattigen Ecken. Aus den Ferrane, den Holzofenbäckereien, duftet es nach frisch gebackenem Brot. Und junge Burschen schieben ihre Handkarren mit Äpfeln an Agavenseideund Schmuckläden vorbei.
Der Königspalast von Fès: aufgehübscht und gut bewacht
Fès ist mit rund einer Million Einwohnern nach Casablanca und Rabat die drittgrößte Stadt Marokkos und die älteste der vier Königsstädte. Im Unterschied zu Marrakesch, Meknès und Rabat hat Fès einen weiteren Pluspunkt: Prinzessin Lalla Salma, die Ehefrau des jetzigen Königs, wurde hier geboren. Und so wird der Königspalast aus dem 14. Jh. immer gut bewacht, auch wenn der Herrscher selten hier ist. Fünf verschiedene Wachen müssen dafür vor den Toren stehen: die Land- und Stadtpolizei, die Königsgarde, die Luftwaffe und das Militär. Auch die hübsche Fassade wurde nachträglich mit Steuermitteln gebaut – ein Geschenk der Stadt an den König. »Wie viel das gekostet hat, interessiert uns Marokkaner nicht«, sagt der Brotverkäufer und schiebt seinen Wagen vom Palast in Richtung der Stadtmauer. Die 15 Kilometer lange Mauer, die ein gutes Dutzend Tore hat, wurde mehrfach renoviert und umgibt die ganze Altstadt.
Außerhalb der Stadt in Fès Saisse, einer künstlich bewässerten Ebene, wo Aprikosen, Apfelbäume, Weintrauben und Olivenbäume blühen, transportieren Hamid, Aziz und Abdelatif Feigen auf ihren Eseln. Acht Eimer à fünf Kilo. Die werden an den Ständen am Aussichtspunkt des Sidi Chahed angeboten, einem der 30 Stauseen Marokkos. Normalerweise überspült der See die Felder, liefert Trinkwasser und Elektrizität für Meknès und die dortigen Sehenswürdigkeiten, wie das Moulay Ismael Mausoleum, die Grabmoschee des einstigen Sultans, der Meknès zur Landeshauptstadt machte. Jetzt aber, da kaum Regen fällt, ist er nur 30 cm tief. »Wir kommen aus Driouat, südwestlich des Sees. Dort haben wir Bakoul-Riesenfeigen geerntet. Das geht aber nur an sieben Tagen im Jahr, im Juni«, sagt Hamid auf Amazigh. Der 40-Jährige spricht kein Französisch. Wie er sind die Hälfte der Marokkaner Amazigh, Angehörige eines Berbervolks, dessen Sprache die zweite offizielle Amtssprache stellt und das häufig in ländlichen Gebieten lebt. Genauso wie die Beduinen, die vornehmlich von der Viehzucht leben und auch im Tourismus tätig sind.
»Marokkos Souks sind ein Fest für alle Sinne«
Mit Beduinen-Guide auf dem Kamel in die Wüste
Im südmarokkanischen Erg Chebbi zieht Youssef den Cheche über Mund und Nase. Der Beduine hat den leuchtend blauen Schleier um seinen Kopf drapiert. »Ich habe dieses Leinentuch vor zehn Jahren von meinem Vater bekommen. Das ist bei uns üblich zum Eintritt in die Erwachsenenwelt, in der man beten und zur Koranschule gehen kann. Außerdem ist es ein guter Schutz vor der brennenden Sonne und dem Wüstensand. Wie es sich gehört, trage ich es jeden Tag«, sagt der 25-Jährige stolz und blickt auf die weite Dünenlandschaft. Zu seinen Füßen ziehen sich die Spuren einer Springmaus durch den Sand, irgendwo zwitschert ein Blauwangenspint. Am Wüstenhorizont wandert eine Kamelkarawane so langsam, als sei sie ein Scherenschnitt. Youssef schnallt die Sättel auf den Höckern seiner beiden Dromedare fest, ergreift die Zügel und führt die Tiere in großen Schritten über den warmen goldfarbenen Wüstenboden.
Youssef ist einer von rund einer Million Beduinen im Königreich Marokko. Im Erg Chebbi kurz vor der Grenze zu Algerien, wo sich auf über hundert Quadratkilometern Sanddünen aneinanderreihen, manche bis zu hundert Meter hoch, begleitet er Urlauber bei ihrem Ausritt auf seinen Dromedaren. Schon als Kind zog er mit seinen Eltern durch die Sahara. Sie schlugen ihr Zelt in einem der Sandmeere auf oder in der viel größeren Hammada, der Steinwüste, und ernährten sich von der Milch der Dromedare oder, wenn eine Oase in Sicht war, auch schon mal von Wildpflanzen. »Fleisch aus der Tajine gab es sehr, sehr selten. Das ist heute anders, schließlich will kein Marokkobesucher darauf verzichten«, ergänzt Youssef. Tatsächlich bereitet fast jede Familie und jedes Restaurant im traditionellen Tontopf geschmorte Köstlichkeiten aus Lammfleisch und Gemüse zu.
Wüstenstadt Ouarzazate und traditionelle Berberdörfer
Auch an der »Straße der Kasbahs«, der traditionellen Wohnburgen aus Stampflehm und Krüppelholz, ist das so. Dort liegt die Wüstenstadt Ouarzazate, eine der Stationen auf der legendären Handelsroute von West nach Ost. Mit ihrer imposanten Ansammlung orangefarbener Häuser ist sie das Tor zur Gebirgslandschaft der Dades-Schlucht. Über 45 Kilometer schlängelt sich der gleichnamige Fluss kaum sichtbar durch die kleinen, saftiggrünen Oasen der Senke, vorbei an Pappeln, Feigen, Mandelbäumen und Granatapfelbüschen. Auf den Feldern pflanzen Berber-Bauern Kartoffeln mit Spaten und Spitzhacke. Marokkos berühmtestes Berberdorf, Ksar Ait Ben Haddou, ein UNES-CO-Weltkulturerbe, dient seit mehr als fünf Jahrzehnten als Kulisse für Kinofilme. »Lawrence von Arabien« und »Gladiator« wurden vor der Szenerie aus verschachtelten Kasbahs gedreht. In dem Labyrinth aus Häusern und Basaren, in denen Tücher, Kleider und Webteppiche feilgeboten werden und das sogar eine kleine Moschee beherbergt, gibt es selbst heute noch keinen Strom. Wasser holt man aus einem der drei öffentlichen Brunnen oder aus dem Fluss Asif Ounila am Bergfuß.
Auch in Marrakesch sind Esel unverzichtbar
»Wer auf dem Land lebt oder in der Stadt als Händler arbeitet, hat einen Esel«, sagt Jalila in ihrer Backstube in Marrakeschs Medina und schiebt Fekkas-Rohlinge in den Ofen. Schon früh am Morgen knetet die 30-Jährige den ersten Teig für das Gebäck aus Mandeln, Sesam und Orangenblütenwasser. Im Souk der schönsten Königsstadt Marokkos ist es dann noch still. Doch schon ein paar Stunden später preisen Schuster bunte Babouches an, die marokkanischen Lederpantoffeln, Lampenbauer stellen wellenförmige Hennaleuchten in die verwinkelten Gassen und Gerber rufen sich Anweisungen von ihren Farbtrögen zu – ein Spektakel aus tausendundeiner Nacht. Einheimische und Besucher lieben es, lauschen auf dem Djemaa el Fna, dem berühmten »Platz der Geköpften«, den Gnawa-Musikern bei ihren Trommel- und Klapperklängen, bestaunen die Schlangenbeschwörer und gönnen sich für ein paar Dirham eine Erfrischung von einem der Wasserträger in ihrer prächtigen Montur. »In den nächsten Jahren soll unsere Medina weiter modernisiert werden«, sagt Jalila weiter. 4.000 Fassaden sollen instand gesetzt werden, es soll mehr Beleuchtung und Holzdächer für die Souks geben. »Unser König hat dafür bereits rund 45 Millionen Euro freigegeben. Wir können es gebrauchen«, ergänzt sie lächelnd.
DIE AUTORIN EMPFIEHLT
Volubilis, die ehemalige römische Stadt
Echsen huschen durch das Gebüsch, ein Chamäleon klettert über einen Felsen, am Himmel kreist ein Falke. Die ehemalige römische Stadt Volubulis liegt verschlafen inmitten einer fruchtbaren Ebene am Fuße des Berges Zerhoun – ein UNESCO-Weltkulturerbe. Zwar sieht man in der 42 Hektar großen Ausgrabungsstätte fast nur Ruinen, eine Basilika, ein Triumphbogen und Bodenmosaike sind aber dermaßen gut erhalten, dass die Stätte zu den am besten erhaltenen römischen Städten in Nordafrika zählt. Und so kann man sich prima vorstellen, wie es zur Blütezeit um 200 n. Chr. gewesen sein muss, als hier 10.000 Menschen lebten, Getreide anbauten und Olivenöl herstellten. Und zwar zuhauf! 58 Olivenpressen wurden in der Region gefunden. Verkauft wurde die Ware als Nahrungsmittel, Lampenöl und Medizin an Rom, außerdem hier lebende Wildtiere wie Elefanten und Bären für die Arenakämpfe. Das bescherte Volubilis Reichtum und Wohlstand. Davon zeugen die Reste mosaikgeschmückter Villen, die auch die 400 Meter lange und zwölf Meter breite Geschäftsstraße Decumanus Maximus zwischen Triumphbogen und ehemaligem Stadttor säumten. Seit 1915 nehmen immer wieder französische Archäologen Ausgrabungen in Volubilis vor.
Die Stätte (Eintritt ab € 6,50) ist ab 8:30 Uhr geöffnet und mit dem Taxi von Meknès erreichbar (ab € 8).
INFO MAROKKO
Fläche: 716.550 qkm, Einwohner: 36,7 Mio., Hauptstadt: Rabat (1,9 Mio. Einw.), Religion: 99 % Muslime, Zeitverschiebung: -1 Std., im Winter 0 bis -1 Std., Netzspannung: 220 V, 50 Hz, kein Adapter erforderlich
REISEPLANUNG
Einreise Deutsche, Österreicher und Schweizer können für einen Aufenthalt von max. 90 Tagen visumfrei einreisen. Benötigt werden ein gültiger Reisepass, ein negatives PCR-Testergebnis (nicht älter als 72 Std.) und eine ausgefüllte Gesundheitserklärung über .
Gesundheit Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfehlenswert ist Impfschutz gegen Tetanus, Hepatitis, Typhus und Tollwut. Marokko ist malariafrei. Über die aktuelle Corona-Situation informiert das Auswärtige Amt (www.).
Geld Währung ist der Marokkanische Dirham (MAD). € 1 = MAD 11 (Stand 12/2022). Bargeld gibt es an den meisten ATM in den Städten. Teurere Hotels akzeptieren auch Kreditkarten.
Beste Reisezeit Beste Reisezeit sind Frühling und Herbst, dann fällt am wenigsten Regen. Die Tagestemperaturen liegen dann bei 20–30 ºC, nachts sind es 8–16 °C.
Kommunikation Amtssprachen sind Arabisch und die Berbersprache Amazigh. Mit Französisch kommt man überall zurecht. Die Landesvorwahl ist +212. Die meisten Unterkünfte bieten WLAN gratis.
Geografie Marokko besteht aus einer weiten Steppenlandschaft mit 400 km fruchtbarer Küste am Mittelmeer und 1.400 km am Atlantik. Von Südwesten nach Nordosten zieht sich das Atlasgebirge mit z. T. schneebedeckten Bergen. Im Süden liegt die Sahara.
Unterwegs Airporttransfer: In Casablanca kostet ein Taxi ins Zentrum ab € 27 (30 Min). Nach Fès und Marrakesch zahlt man ab € 91. Taxis: Petit Taxis fahren innerhalb der Städte mit Taxameter. Die Grundgebühr liegt in Fès bei ab € 0,14, dazu kommen 10 Cent/km (mind. € 0,45). Sammeltaxis: Grand Taxis fahren zu Festpreisen zwischen den Städten, z. B. Fès–Meknès ab € 2 (1 Std.), Marrakesch–Ouarzazate ab € 11 (4 Std.). Straßenbahn: gibt es in Rabat und Casablanca (Ticket ab € 0,50 für 2 Fahrten). Stadtbus: berechnet in Fès ab € 0,30/Strecke. Bus: Überlandbusse verkehren zwischen den großen Städten, u. a. Casablanca–Marrakesch ab € 5 (3,5 Std.), Meknès–Tanger ab € 12 (5 Std., je oneway). Tickets lassen sich auf . ctm.ma buchen. Zug: fährt von Tanger über Rabat und Casablanca nach KL Marrakesch und von Oujda über Fès und Meknès nach Max Marrakesch. Preisbeispiele: Son Fès–Marrakesch ab € 18 Reg (6,5 Std.), Marrakesch–Ca-sablanca ab € 14 (2,5 Std., je oneway). Tickets gibt’s auf www.oncf-voya ges.ma. Inlandflug: Royal Air Maroc und Air Arabia verbinden regelmäßig die wichtigsten Städte, z. B. Fès–Casablanca (ab € 74), Casablanca–Marrakesch (ab € 91), Fès–Marrakesch (ab € 54, 1 Std.). Preise oneway. Preise vergleichen und buchen können Sie auf www.world-of-flights.de Mietwagen: Einen Kleinwagen ab Airport Marrakesch mit Premiumschutz bekommen Sie vorausgebucht ab € 159/Woche ohne Selbstbeteiligung (GotRentalCars, Metapreisvergleich www.reise-preise.de/mietwagen).
Essen & Trinken Die Küche Marokkos ist eher deftig. Beliebt sind z. B. Schmorgerichte aus der 1 Tagine, z. B. mit Frikadelle und Eiern (ab € 7) und Lamm und Pflaumen (ab € 8), Couscous mit Rind oder Gemüse (ab € 8), und Rfiss , mit Hühnchenfleisch gefüllter Trid-Teig, eine Art Filouteig (ab € 8). Heißbegehrt ist auch Forelle aus dem Atlasgebirge (ab € 8,50). Manchmal gibt es marinierten Kalbskopf (ab € 4). Zum Lunch bieten sich Harira, Kichererbsen-Linsen-Suppe (ab € 3,50), und Briouates, Blätterteigecken (4 Stück ab € 3,50), an. TIPP Hervorragendes Essen und Houwariyat-Livemusik am Abend bietet das kleine »Clock Café« (Fès, Derb El Magana 7). Hier werden leckere Kamelburger (ab € 8,50) und Tagine d’Agneau, Lamm-Tagine (ab € 8), serviert. Highlight ist die Dachterrasse. TIPP Empfehlenswerte Küche gibt es im Restaurant »Le Collier de la Colombe« (Meknès, Rue Driba 67). Lecker sind u. a. gegrillte Hühnchen-Spieße (ab € 7), und Mezze Marocaines, gemischte Vorspeisen (ab € 3,50). Beliebte Biere sind Flag (ab € 2,70) und Casablanca (ab € 4,50). Eine große Flasche Wasser kostet ab € 2,30, Softdrinks ab € 1,40, ein Glas Wein ab € 18, frisch gepresster Orangensaft ab € 1,80, Espresso ab € 0,90. Unbedingt probieren: frischen Saft-Cocktail im Souk, z. B. Green Paradise mit Apfel und Banane (ab € 1,40) oder Red Heart (Kirsche und Erdbeere, ab € 1,60). Landestypisch ist Minztee (ab € 1,40).
Highlights & Aktivitäten Das »Café Clock« bietet einen 5-stündigen traditionellen marokkanischen Kochkurs mit gemeinsamem Marktbesuch an (ab € 55/Pers.) und einen 2-stündigen Oud-Unterricht (ab € 32/Pers., Fès und Marrakesch, www.cafeclock. com). Die Ateliers d’Ailleurs vermitteln einen 5-stündigen Babouche-Workshop (ab € 69/Pers. bei mind. 2 Teiln.) und einen 3-stündigen Mosaik-Zellige-Workshop bei entsprechenden Handwerkern (je ab € 49/ Pers., Marrakesch, ).
FLÜGE BUCHEN
Von Hahn, Weeze und Karlruhe fliegt Ryanair schon ab € 44 nach Fès, von Berlin, Hahn, Weeze und Köln ab € 55 nach Marrakesch. Alternativen: mit Lufthansa oder Royal Air Maroc nach Casablanca (ab € 320) .
UNSERE HOTELTIPPS
Marokko bietet Unterkünfte in allen Preiskategorien. Frühstück ist meist im Preis inbegriffen. Die Preise der Tipps gelten in der Hauptsaison von Frühling und Herbst für Einzel- und Doppelzimmer, ggf. inklusive Service Charge und Tax.
Casablanca: ++++ Das »Kenzi Tower Hotel« hat gediegene Suiten mit grandioser Aussicht auf die Stadt (Twin Center, Boulevard Zerktouni, kenzi-tower, +212-5-22978000; EZ/ DZ ab € 131/141 ÜF). Online DZ ab € 126 ÜF, Agoda.
Fès: +++ Hübsche Zimmer und freundlichen Service bietet das »Riad-Boutique Borj Dhab Fez« (Derb Borj Dhab 10, +212-5- 35634477; EZ/DZ über Booking.com ab € 41/49 ÜF).
++++ Im kleinen »Riad Maison Bleue« sind die Zimmer mit traditionellen Möbeln eingerichtet (Derb El Mitter 33, bleue.com, +212-5-35741873; EZ/ DZ ab € 155/173 ÜF). Mit Pool, Restaurant, Spa, und Dachterrasse.
LUXUS Traumhafte Suiten in einem ehemaligen Privatpalast hat das »Palais Faraj« (Médina, Bab Ziat, , +212-5- 35635356; Suite ab € 231/234 ÜF). Hervorragendes Restaurant, Pool, Spa, schöne Dachterrasse.
Meknès: ++ Ordentliche Zimmer gibt’s im »Dar Meknes Tresor« (Derb Himich Hay Touta Ancienne Medina 3, , +212-5-35533554; EZ/DZ ab € 39/41 ÜF). Touren, Dachterrasse.
++ Das kleine »Riad Yamcha« hat gemütliche und ruhige Zimmer zum Innenhof (Zenkat Nouar 2, +212-5-35556501; EZ/DZ ab € 47/49 ÜF). Restaurant, Terrasse.
Merzouga/Erg Chebbi: +++ Das »Hotel Kasbah Moyahut« hat schöne Zimmer in einer Kasbah ( , +212- 666-039185; EZ/DZ ab € 50/60). Restaurant, Pool, Touren.
++++ Hübsche, traditionell eingerichtete AC-Zimmer hat das »Riad & Desert Camp Madu« (, +212-5- 35578740; EZ/DZ ab € 65/90). Restaurant, Pool, Touren.
Ouarzazate: +++ Das kleine Gästehaus »Dar Bergui« bietet marokkanische Zimmer und einen schönen Innenhof, Restaurant und Pool (Sidi Hssayne Ben Nacer, , +212-5- 24887727; EZ/DZ ab € 53/70).
Marrakesch: ++ Das ruhige »Riad Dar al Assad« hat freundliche Zimmer um einen farbenfrohen Innenhof (Derb El Hajra Dabachi 29, , +212-524- 427065; EZ/DZ ab € 150 ÜF). Pool, Restaurant, Dachterrasse.
LUXUS Im kleinen »Dar Fakir Luxury Riad« liegen die traditionell eingerichteten Zimmer um einen schönen Innenhof (Derb Abou El Fdail 16, , +212- 524-441100; EZ/DZ ab € 160 ÜF).
Plan-it Morocco hat eine 8-stündige exklusive Teppich-Auktion im Mittleren Atlas im Programm (ab € 450, ab/bis Fès/Marrakesch, ). Bei Menara Tours gibt es u. a. eine 3-stündige City-Bike-Tour in Marrakesch (ab € 32) und eine 4-stündige Tour zur Oase von Merzouga (ab € 32, ab/bis Marrakesch, www.menara-tours.com). Eine geführte 4-stündige Walking Tour in der Altstadt von Fès (ab US$ 60) sowie einen Tagesausflug nach Meknès und Volubilis kann man bei Mrani Travel & Tours buchen (ab US$ 90, ab/bis Fes, www. mranitraveltours.com). Marocco Adventure & Rafting hat ein halbtägiges Rafting (ab € 83), eine einstündige Ballonfahrt (ab € 268) und einen 20-minütigen Tandem-Paragliding-Flug (ab € 119) im Programm (ab/bis Marrakesch, www.rafting.ma). Eine Kutschfahrt in Meknès kostet ab € 11/Std.
Sicherheit Marokko gilt als sicheres Reiseziel. Wie überall können Taschendiebstähle und Überfälle vorkommen, nachts sollte man nicht allein durch dunkle Gassen laufen, Wertgegenstände am Körper tragen und in öffentlichen Verkehrsmitteln Vorsicht walten lassen. Von Reisen in das Gebiet der Westsahara wird dringend abgeraten.
Auskünfte Informationen gibt’s beim Offic National Marocain de Tourisme online auf .
Reiseführer »Marokko«, Stefan Loose Travel Handbuch, Mairdumont 2022, € 26,95; »Marokko«, Reise Know-How 2020, € 24,90.
Reiseveranstalter Diamir Erlebnisreisen (www.diamir. de, 0351-312070); Umfulana (www., 02268-922980); Wikinger Reisen (www.wikingerreisen.de, 02331-9046).
+ einfach ++ einfache Mittelklasse +++ gehobene Mittelklasse ++++ anspruchsvoll
DER BESONDERE TIPP
Schick übernachten in der Wüste FLAIR Schicke moderne Glampingzelte inmitten der Sahara hat das kleine »Sunrise Sahara Camp« (Erg Chebbi, www.sunrise saharacamp.com; Zelt ab € 108/135 mit Halbpension, auch über ). Restaurant, Touren, toller Service.