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„Das Prince-Titelstück ist erste Sahne, der Meister auf seinem posthumen Album in Bestform und Billie Eilish – beige hin oder her – die aufregendste Pop-Künstlerin der letzten Jahre!“
— Mike Gerloff
Qual der Wahl
Mit Peter Unfried habt Ihr wirklich einen der besten Kolumnisten des Landes gefunden. Seine „5 Thesen zu einer Wahl, die schon fast gelaufen ist“ beweisen nicht nur, dass Unfried die inneren Mechanismen der Macht- und Parteienapparate präzise zu durchleuchten vermag – es gelingt ihm auch, den für die breite Öffentlichkeit meist gähnend langweilig wirkenden Politbetrieb spannend und mit subtilem Humor zu porträtieren.
— Heinrich Rabichev
Billie in Beige
Sollen sich mal Jean Paul Gaultier und Gucci & Futschi Gedanken machen. Wenn H&M demnächst ein Billie-Eilish-Merch-Hemdchen in Mint rausbringt, hole ich mir das. Andere holen sich da Ramones-
Leiberl.
— Stormy Monday, im RS-Forum
Voormann
Es wäre höchste Zeit, dem „fünften Beatle“, Klaus Voormann, der ja nicht nur ein großartiger Grafiker ist, sondern auch als einer der besten Bassspieler im Musikbusiness gilt, eine eigene Geschichte im ROLLING STONE zu widmen!
— Werner Kirschner
Billy Wilder
Zum wiederholten Male ist eine Rezension von Billy Wilders „Eins, zwei, drei“ unangemessen. Die Information, dass der zeitgleich zur Uraufführung des Filmes erfolgte Mauerbau und das damit verbundene Elend zum Misserfolg des Filmes führten, weil niemand mehr darüber lachen wollte und konnte, wird unterschlagen. Pointiert und treffsicher gerade wegen der brillanten satirischen Überhöhung, ist dieser Film ein Abbild menschlicher Unzulänglichkeiten und Anfälligkeiten durch politische Systeme. Gleichzeitig schafft er es, den Menschen an sich und auch in diesem Film alle Charaktere trotzdem sympathisch erscheinen zu lassen. Großer Film, großer Regisseur, denn der Versöhnungsgedanke ist im Film immer präsent.
— Claque, im RS-Forum
ZZ Top
Wir sind im Vor-Corona-Jahr 2019, Monat Juni, und wir haben uns in der Frankenhalle in Nürnberg mit ZZ Top verabredet. Mit Freundin, Drinks und Jubellaune pilgern wir dorthin los, vielleicht die letzte Chance für ein Top-Treffen. Drei Ältere, zwei davon langbärtig, der Dritte im Trio, der hört auf „Beard“, stehen da vor uns. Das Programm: 20 M inuten „Einbluesen“, den Rest der Stunde Vollgas-Blues, Zugabe knapp 15 Minuten Endzeit-Blues. Von mäßig hin nach gut und weiter zu saustark, so „bluesen“ sie seit über 50 Jahren. Letzte Chance wurde voll genutzt!
— Klaus P. Jaworek
IN DIESEM MONAT LESEN SIE AUF ROLLINGSTONE.DE: Die Anschläge vom 11. September 2001 wurden nicht nur zur politisch-historischen Zäsur – die Ereignisse dieses Tages drangen auch tief in die Populärkultur ein. Musiker reagierten auf ihre Art auf den islamistischen Terror, zahlreiche Songs reflektieren die tiefschürfenden gesellschaftlichen Folgen für ein zutiefst verunsichertes Amerika. Wir beleuchten zum 20. Jahrestag die auch unheimliche Beziehung von Pop und 9/11.
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