... SVEN-ERIK ARNDT
Der 4-Jährige
Die Rosen wandern langsam Richtung Lauscher, stehen aber immer noch eher gerade. Die Stangen wirken, als würden sie oben parallel aus dem Haupt wachsen.
FOTOS: JÜRGEN GAUSS
Der 1-Jährige
Wie bei diesem Jährling gut ersichtlich: die sehr hoch stehenden und nach innen geneigten Rosenstöcke. Die meist nur winzigen Rosen wirken dadurch sehr eng stehend.
FOTOS: SVEN-ERIK ARNDT
Der 3- bis 4-Jährige
Die Rosenstöcke wirken nur noch sehr kurz oder minimal vorhanden. Die Rosen beginnen, sich allmählich nach außen zu neigen, sie scheinen sich noch zu berühren.
FOTOS: MICHAEL BREUER
Der 3-Jährige
Noch immer eher höher wirkende Rosenstöcke und geradestehende Rosen. Rosen berühren sich oft noch.
FOTO: RAFAL LAPINSKI
Der 6-Jährige
Durch die stark schräg stehenden, tiefsitzenden Rosen scheint es, als ob sie sich nicht mehr berühren würden. Das Haupt wirkt dadurch bulliger und kürzer als beim jüngeren Bock.
FOTOS: KLAUS HERBERT SCHRÖTER
Der 5-Jährige
Die Rosen beginnen, sich zur Seite zu neigen. Die Stangen wirken dadurch, als ob sie leicht seitlich aus dem Haupt herausragen. Rosenstöcke sind nicht mehr als solche erkennbar.
FOTOS: MICHAEL BREUER
Der ewige 2-Jährige
Es wird immer Böcke geben, bei denen man anhand der Trophäe (Rosen + Stangen) schwer ein Altersansprechen durchführen kann. Daher sollte man sich wie bei diesem Bock auf andere Merkmale wie die Statur, die Stärke des Trägers und die Färbung des Haupts verlassen.
FOTOS: REINER BERNHARDT
Der 6- bis 7-Jährige
Durch die besonders tiefsitzenden und zur Seite hängenden Rosen und den dadurch entstehenden Abstand der Stangen wirken diese v-förmig.
FOTO: SVEN-ERIK ARNDT
Die lebende Ausnahme
Bei diesem Bock stehen zwar die Rosen eng und recht zentral am Haupt, dennoch handelt es sich um einen reifen. Ein besonderes Indiz, auf das ich mich verlasse, sind die hängenden Rosen.
FOTOS: NATURFOTO SCHILLING
Der 7- und Älterjährige
Die Rosen und die Stangen wirken, als würden sie seitlich fast auf Höhe der Lauscher aus dem Haupt wachsen. Zwischen den Rosen leuchtet nun die Decke durch, und es lässt sich ein deutlicher Abstand der Stangen erkennen.
FOTOS: KLAUS HERBERT SCHRÖTER
Der Uralte
Der Abstand der extrem tiefsitzenden Rosen beträgt zwei Finger-Breiten oder mehr. Sie sind fast nicht mehr zu erkennen und dadurch am Rand des Haupts platziert. Die Trophäe setzt stark zurück, und es bilden sich oftmals Altersabnormitäten.