... sich über die Jahre verändert haben, doch ihr Wesen ist dasselbe geblieben: Gloria von Thurn und Taxis feierte letzte Woche ihren 60. Geburtstag – und ist noch genauso wild wie eh und je!
Dass die Fürstin polarisiert, stört sie nicht. Im Gegenteil: „Für mich ist das ein Lebensprinzip“, erzählt sie der BamS. „Ich finde es schön, wenn die Leute über mich sprechen. Jede Kritik ist willkommen.“
Wie immer sagt Gloria ihre Meinung frei heraus. Auch, wenn sie die Dinge schon immer etwas anders gesehen hat. Zur Klima-Diskussion fällt ihr sofort das Wort „Hysterie“ ein: „Mit Panikmache wird viel Geld verdient“, winkt die exzentrische Adelige ab. Schließlich sei ja auch die Natur der „größte CO2-Verursacher.“ Vulkane zum Beispiel …
Klimahysterie ist doch nur Panikmache
Ähnlich viel hält Gloria von der metoo-Debatte: „Total verlogen“, regt sie sich auf. „Die Besetzungscouch gehört doch zum System in Hollywood. Man hat den Leuten im Filmgeschäft doch jahrelang erklärt, dass jeder mit jedem ins Bett steigen muss. Dass man das auch einsetzt, um Karriere zu machen, das gibt es in allen Bereichen ….“ Die Schweden hätten dafür eine tolle Lösung gefunden: vor dem Beischlaf eine Einverständniserklärung unterzeichnen. Gloria seufzt: „Die Trennung von Sex und Fortpflanzung hat alles durcheinandergebracht.“
Traditionelle Werte – darauf sollen sich die Menschen besinnen: „Auf den Wert der Familie, auf den Wert, dass es sich lohnt, eine echte Bindung einzugehen. In der Freundschaft wie im Berufsleben.“ Und damit hat sie ja gar nicht mal so unrecht …
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