... muss, nutzen immer mehr Bürger präventive Maßnahmen. Diese können dabei sehr weitreichend sein. An oberster Stelle steht zumeist die Absicherung der schwächsten Glieder des Eigenheims, nämlich der Fenster und der Türen. Neben der zweifelsfrei äußerst wichtigen, mechanischen Sicherung - die wir in unserem Artikel größtenteils außen vor lassen - können auch etliche smarte Helferlein dazu beitragen, die eigenen vier Wände sicherer zu machen. Egal, ob damit nun eine tatsächliche oder eine subjektive Verbesserung der Situation eintritt.
Unsichtbar wird sichtbar
Ein großer Teilbereich ist zweifelsohne die Videoüberwachung. Eine Kamera an der Außenfassade, und sei es nur über der Eingangstüre, erhöht vor allem die gefühlte Sicherheit immens. In erster Linie deshalb, weil damit einer Urangst des Menschen entgegengewirkt wird: Das Unbekannte wird mit einer Überwachungskamera sichtbar gemacht. Somit haben Sie zumindest die Gewissheit,
Technik schützt!
Immer mehr Einbrüche scheitern an den gesteigerten Sicherheitsvorkehrungen, die Eigenheimbesitzer installieren, um genau das zu verhindern.
Entwicklung Einbruchsversuche: gescheiterte Einbrüche
- 13,9 % 75.023 Wohnungseinbrüche wurden im Jahr 2020 in Deutschland registriert. Der Rückgang resultiert in erster Linie in der Corona-Pandemie und dem vermehrten Zu-Hause-Sein.
Quelle: Burg Wächter
im Falle eines Einbruchs - oder zumindest eines Versuches - den Vorgang an Ihrer Eingangstüre zu verbildlichen und im besten Falle verwertbares Bildmaterial zu erhalten.
Doch nicht nur die Videoaufzeichnung ist hier zu erwähnen. Sie können auch etwas für die tatsächliche Sicherheit Ihres Heimes tun. Beispielsweise mit Kontaktsensoren, die Auskunft über den Zustand von Türen und Fenstern liefern. Etwa, ob diese geöffnet oder geschlossen sind. Auf Wunsch geben sie im Falle der nicht erwünschten Öffnung einen Alarm ab. Womit wir direkt beim nächsten Thema wären - der Alarmanlage. Auf dem Markt gibt es Modelle wie Sand am Meer, in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preisklassen. Stellvertretend für diesen Überfluss haben wir einen Blick auf zwei unterschiedliche Lösungen (je eine im Budget- und Hochpreissegment) geworfen, die einfach zu montieren sind und zudem je nach Anwendungsgebiet erweitert werden können.
Vernunft statt Gefängnis
Die Möglichkeiten, sein Haus oder seine Wohnung sicherer zu machen, sind nicht enden wollend und es ist keineswegs ratsam, aus dem geliebten Eigenheim ein Gefängnis zu machen, das jegliche Wohnlichkeit vermissen lässt. Vielmehr liegt die Kunst darin, einen vernünftigen Konsens zwischen den richtigen Überwachungs- und Alarmmethoden und genügend Lebensqualität zu finden, damit Sie sich in Ihrem Zuhause zu gleichen Teilen sicher und geborgen fühlen können.
So bewerten wir die Ökosysteme
Alle Anbieter, die wir auf den nächsten Seiten ausführlich getestet haben, wurden nach unserem Smartphone Sicherheitsindex beurteilt. Da die einzelnen Komponenten nur bedingt miteinander (oder gegeneinander) verglichen werden können, bewerten wir jeden Anbieter nach acht identischen Grundprinzipien.
Smartphone
DAS GROSSE HANDYTEST- UND KAUFBERATUNGSMAGAZIN
SICHERHEITSINDEX
- Produktvielfalt
- Bedienbarkeit
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- Bewegungserkennung
- Videoqualität
- Erweiterbarkeit
- Laufzeit bei Standalone
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