WOHNWAGEN Einfach Räder unter das Gebäude montieren – fertig ist das fahrbare Haus VomWohnwagen bis zumPutz-roboter
Echt aufgeweckte Studie!: Schon Kaffee sehen macht wach
Nicht ohne meinen Kaffee am Morgen – für viele gehört der Muntermacher einfach zu einem guten Start in den Tag. Und mit knapp 150 Litern pro Person und Jahr ist Kaffee das am meisten konsumierte Getränk in Deutschland – noch vor Wasser mit 135 Litern. Doch um richtig wach zu werden, müssen Sie Ihren Kaffee gar nicht mal trinken – ein einziger Blick auf ein Bild mit einer Tasse des Lieblingsgetränks reicht völlig aus. Das sagt zumindest eine aktuelle Studie der Uni Toronto in Kanada. Die Wissenschaftler untersuchten den so genannten „Priming-Effekt“. Dieser beschreibt, wie unterschwellige Reize auf unser Verhalten wirken. Im konkreten Fall wird also das Gehirn allein durch das Anschauen aufgeweckt. Interessanter weiterer Aspekt der Studie, die auch mit Bildern von Tee durchgeführt wurde: Menschen in westlichen Kulturen reagierten auf Kaffee wesentlich stärker als auf Tee, bei Menschen der östlichen Kulturen war es genau umgekehrt. Gute Nachricht für alle, die ihren Kaffeekonsum reduzieren möchten.
GÜNSTIGER TELEFONIEREN: SPAR-TARIFE DER WOCHE
(Inlandsgespräche – alle Preise in Cent pro Minute)
Die Liste zeigt günstige Call-by-Call Anbieter mit Tarifansage, die Sie ohne Anmeldung sofort nutzen können. Tarife mit Einwahlgebühr, 0900-Vorwahl oder einer Abrechnung schlechter als Minutentakt wurden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr. Stand: 2.9.2019 Quelle: www.teltarif.de
Spruch der Woche
„Preise sind wie Hämorrhoiden. Irgendwann kriegt sie jeder.“
Michael„Bully“ Herbig (51) über seine Auszeichnungen
Die Engel unter uns
Leah, 9 Jahre, Kinderkurdirektorin auf Norderney
Obwohl sie erst neun Jahre alt ist, hat Leah einen wichtigen Job: Sie ist Kinderkurdirektorin auf ihrer Heimatinsel Norderney. Das Ehrenamt gibt es seit 2011, jedes Jahr im August wird ein neues Kind zum KIKU gewählt. Leah hat ein eigenes Büro und ein Budget von 10.000 Euro, mit dem viele gute Ideen verwirklicht werden. Leah hat für alle Kids ein offenes Ohr, sie beantwortet Fragen, gibt Tipps. Denn eines ist ganz wichtig: Auf Norderney sollen sich alle wohl fühlen.
Kennen Sie auch einen Engel? Dann erzählen Sie uns die Geschichte und schicken ein Bild der Person. RedaktionBildwoche , Stichwort: Engel, Rotweg 8, 76532 Baden-Baden oder Mail: kontakt@bildwoche.de
Bei Köder-Attacken: Neue App schützt unsere Hunde
Nadeln im Hackfleisch, Rattengift in Leberwurst – es ist einfach gemein und hinterhältig, wenn Hundehasser Giftköder legen. Die App „Dog Guard („Hundebeschützer“) von Erfinder Philipp Faßheber soll dafür sorgen, dass Ihr Liebling den Spaziergang unbeschadet übersteht. Alle Warnungen werden von den Nutzern selbst veröffentlicht. Kostenlos im App-Store und bei Google Play erhältlich.
SAUGROBOTER-DIE NEUE PUTZFEE Schon um 1900 malte man sich aus, wie eine Maschine das Saubermachen erleichtert
Schon immer haben Menschen sich Gedanken darüber gemacht, wie ihre Zukunft wohl aussehen könnte – denken wir nur an George Orwells Roman „1984“ oder das legendäre Inselreich „Atlantis“. Solch fesselnde Visionen ziehen uns magisch an. Auch eine Gruppe französischer Künstler hat ihre Visionen vor über hundert Jahren fantasievoll in Szene gesetzt. Erstaunlich, wie richtig sie mit den originellen Zeichnungen lagen – obwohl sie ja von High-Tech, künstlicher Intelligenz und Digitalisierung nichts ahnen konnten. Und wie stellen eigentlich wir uns ferne Zeiten vor? Experten sagen, dass wir noch besser leben werden als heute. Es bleibt spannend!
Die besten Verbraucher-Sendungen im Fernsehen
Hilfe für pflegende Angehörige
Viele Menschen werden zu Hause gepflegt. Oft übersteigt das die Kräfte. „Plan b“ zeigt eine tolle Alternative.SA 21.9. 17.35 Uhr ZDF
Unser Hirn ist, was es isst
Die gleichnamige Reportage erklärt, welche Auswirkungen die Ernährung auf unser Verhalten hat.SA 21.9. 21.40 Uhr ARTE
Wie wir Wasser sparen können
Ist die Aufbereitung von Abwasser die Lösung für Wassermangel? „X:enius“ forscht nach und spricht mit Experten.MO 23.9. 16.40 Uhr ARTE
Großer Einkaufs-Check
„Aldi oder Lidl?“ Sternekoch Nelson Müller will wissen, wer besser ist.DI 24.9. 20.15 Uhr ZDF
Umweltfreundlich reisen
Es gibt viele Wege, den ökologischen Fußabdruck auf Reisen zu verringern. „X:enius“ gibt Tipps für Nachhaltigkeit.MI 25.9. 16.40 Uhr ARTE
Wenn Arbeit nicht mehr lohnt
Zwei Jobs und trotzdem arm. „SAT.1 Reportage“ über ein brisantes Thema.MI 25.9. 22.25 Uhr SAT.1
Worauf es beim Brot ankommt
Immer häufiger findet man Brot aus alten Getreide-Sorten. Was ist der Vorteil? „Alles Wissen“ hat die Antwort.DO 26.9. 20.15 Uhr HR
Wohnen auf wenig Raum
„Wie wollen wir leben?“ zeigt Wohnformen – vom Tiny House bis hin zu schwimmenden Wohncontainern.FR 27.9. 20.15 Uhr 3SAT
A npacken statt auf schieben
Die 5 besten Tricks
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen … Da ist viel Wahres dran, aber leider können wir uns dazu nicht immer aufrappeln. Statt dessen erledigen wir lieber andere, unwichtige Dinge. Das schlechte Gewissen und der Stresspegel steigen, der Berg an Arbeit wächst. Wenn Ihnen das auch öfters passiert, sollten Sie diese Strategien gegen Aufschieberitis kennen.
1 Einfach mal beginnen Wer den ersten Stein ins Rollen bringt, ist auf einem guten Weg. Nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit für das anstehende Projekt. Sie müssen aufräumen? Dann legen Sie direkt los. Sie sollten mal wieder zum Zahnarzt? Dann rufen Sie sofort an und vereinbaren einen Termin. Glückwunsch, wenn Sie plötzlich viel mehr schaffen als zuvor!
2 Teilschritte planen Sie haben das Gefühl, dass Ihr Ziel nur schwer zu erreichen ist? Dann erstellen Sie einen Schritt-für Schritt-Plan zum Abhaken. Fangen Sie dabei ganz klein an. Das Motivierende daran: Mit jedem Haken sehen Sie schwarz auf weiß, was Sie bereits erledigt haben. Und damit sind Sie auch schon beim nächsten Trick angelangt.
3 Sich selbst belohnen Jedes Mal, wenn Sie etwas erledigt haben, dürfen Sie sich eine kleine Belohnung gönnen – vielleicht etwas Süßes oder ein Kinoabend. Super Aussichten!
4 Freunde einweihen Wenn Sie zu den Menschen zählen, die nur unter Druck arbeiten können, dann schließen Sie doch mit Ihrem Partner oder einem Freund eine Art Vertrag. Erklären Sie Ihre Ziele und vereinbaren Sie eine Strafe, wenn Sie diese nicht einhalten. Sie werden sehen: Ein Satz wie „Das schaffst du nie“ kann ganz viel bewirken.
5 Erfolg ausmalen Nicht an die lästige Arbeit denken. Stellen Sie sich lieber vor, wie wohl Sie sich in einer aufgeräumten Wohnung fühlen oder wie gut es tut, wenn der riesige Bügelwäsche-Berg endlich wieder geschrumpft ist.
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