Marktreport Spanien
Allen internationalen Krisen zum Trotz brummt das Geschäft mit spanischen Ferienimmobilien. Als besonders stark erweisen sich die Märkte, wenn eine hohe Qualität des Angebots, gute Infrastruktur und ein großer Anteil ausländischer Käufer zusammentreffen. Das gilt etwa für Mallorca, Marbella und die Costa Blanca. Die Verkaufszahlen sind 2021 überall explodiert. Das spiegelt sicher auch Nachholeffekte wider, weil viele Interessenten im Pandemiejahr 2020 nicht nach Spanien gereist sind. Aber der Wunsch, die Lebensqualität mit einer Immobilie im Süden zu verbessern, gewinnt gerade in unsicheren Zeiten mit Inflation und hohen Energiekosten enorm an Bedeutung: Alle Küstenregionen Spaniens haben bei den Verkäufen auch Anfang 2022 kräftig zugelegt, besonders die Kanaren (plus 39 Prozent zum 1. Quartal 2019) und die Balearen (plus 17,6 Prozent). Zugleich erreicht der Immobilienkauf durch ...