CW: Sie geben Ihren Job als Oracle-Deutschlandchefin auf, um Chief Transformation Officer bei den Sana Kliniken zu werden. Hat es Ihnen bei Oracle nicht mehr gefallen?
Kemp: Doch, ich habe gerne für Oracle gearbeitet und bin ja auch noch ein bisschen da. Aber ein Transformationsprojekt im Gesundheitsbereich zu stemmen, ist jetzt eine tolle Herausforderung und für mich eine Herzensangelegenheit. Meine positive Einstellung zu Oracle hat sich nicht verändert. Wenn mich die Leute fragen, warum ich mich vor zwei Jahren für den Job entschieden habe, sage ich immer: Es gibt keinen anderen Anbieter, der wirklich von der Hardware über die klassische Datenbank und Middleware bis hin zu den Applikationen für fast sämtliche Industrien Lösungen bietet. Deshalb ist Oracle eine coole Company.
CW: Die Botschaft vom kompletten Stack habe ich von Oracle schon vor zehn Jahren gehört. Server, Datenbanken, ...