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Die Zeit im Wochenbett ist emotional. Die Hormone spielen verrückt – und die Gefühle mit ihnen. Aufgrund der Veränderungen im Körper nach der Geburt sind solche Gefühlsschwankungen erst mal völlig normal. Zwischen purem Glück und größten Ängsten liegen oft nur Sekunden – und die Tränen fließen ungehemmt. „Babyblues“ oder „Heultage“ wird dieses Stimmungstief oft genannt. Es tritt meistens in den ersten zehn Tagen auf, dauert ein paar Stunden oder Tage und verfliegt dann wieder. Doch manchmal hält dieses Stimmungstief an – oder kehrt nach der Wochenbettzeit mit Wucht wieder. Bei bis zu 18 Prozent der Frauen löst die Geburt laut einer Studie der ...